Rippenfellkrebs
Hallo, Nicole
Ich habe deine Zeilen gelesen und sie haben mich sehr gerührt und an meine Gefühle erinnert, als wir im September erfuhren, was mit meiner Stiefmama Christel los sei. Auch ich habe hier im Forum verzweifelt nach Hoffnung gesucht, geglaubt irgend etwas tun zu können... Es beginnt mit einer endlos scheinenden, schmerzhaften, riesigen Traurigkeit(die man natührlich vor den anderen Mitbetroffenen und dem Patienten versteckt). Aber irgendwann stellt sich plötzlich eine grosse Ruhe und riesen Kraft ein, vielleicht auch, um so mehr man weiss.Wir können helfen durch uns selbst, wir sind die Kraft, die der betroffene braucht.Wir sind seine Hoffnung,sein seelischer "Krückstock". Wenn wir bei allem was wir hier erfahren oder gar schon wissen keine Hoffnung, keinen Mut und keine Kraft ausstrahlen, ist (glaube ich) der Patient schon verloren. Wir sind seine Tankstelle, egal wie schlimm es noch werden mag oder schon ist.Der Betroffene selbst braucht einen starken Lebenswillen, Mut und viel,viel Hoffnung. Er braucht Wärme(menschliche),Ablenkung, viel Zuwendung in ganz schweren Zeiten,Anteilnahme und Interesse,viel pflegerische Hilfe und am allermeisten die Liebe seiner Familie und deren Kraft! Versuch so viel wie möglich in diesem Forum zu lesen, durch Bücher und Ärzte zu erfahren und immer einen Schritt vorbereiteter zu sein auf die Krankheit.
Dein Gedicht sagt so viel Hoffnung,, du bist der Überbringer!
viele liebe Grüsse
Andrea
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