AW: Cup-Syndrom
@ Alle : Danke für den herzlichen Empfang.
Schade, dass es keine Spezialisten für diese Geschichte gibt. Unser Nachbar, zu dem wir leider kein sehr gutes Verhältnis haben, ist Onkologe, Fachgebiet Cytoplastome und angeblich mit dem Fall meiner Mutter betraut.......
@ Elpida : Ja, sie hat Knochenmetastasen, aber bisher absolut schmerzfrei ! Aufgefallen ist die ganze Geschichte nur dadurch, das sie letztes Jahr Ende September ihr rechtes Bein auf einmal nicht mehr bewegen konnte. Da hatte eine Metastase den Spinalkanal soweit eingeengt, das die Nerven es nicht mehr mitgemacht haben. In einer Not-OP wurden ihr dann zwei Wirbelbögen entfernt und mitlerweile kann sie sich schon wieder recht gut bewegen. Nur fehlt einfach noch die nötige Muskulatur, um sicher auf eigenen Beinen zu stehen.
Wäre sie nicht letzte Woche zusätzlich noch MRSA-positiv getestet worden, würde sie am Freitag zurück in die Reha gehen und, soweit möglich, weitertrainieren.
Durch den Keim geht das aber nicht, da man sie dort dann auch isolieren und nicht am Training teilhaben lassen würde. Und dafür ist es viel zu schwierig die Reha von der Versicherung (DKV) genehmigt zu bekommen, als das wir sie da wieder in die Isolierung schicken würden..........
Bis jetzt ist ihr Allgemeinzustand noch recht gut, wenn man von der fehlenden Muskulatur und dem immer noch zu niedrigen Gewicht mal absieht. Aber ich befürchte, dass sich das in den nächsten Wochen ändern wird........
Zur Knochenstärkung hat sie vor der Reha, während der Bestrahlung, zweimal eine Infusion mit "Brondomat" bekommen..........
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