Thema: Cup-Syndrom
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Alt 16.01.2006, 20:01
Benutzerbild von Geli-Emilie
Geli-Emilie Geli-Emilie ist offline
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Frage AW: Cup-Syndrom

Oooch, ist der Snoopy niedlich! Herzlichen Glückwunsch, Katzenmama! Meine Freya sieht aus wie eine Kreuzung zwischen Uhu, Katze und Kaninchen und hört sich an wie ein Frosch. Zur Figur: wie ein Schuhkarton auf Stelzen, dazu ein kleiner Kopf. Völlig unproportioniert, aber das Gesichtchen zum Knutschen (weiße "Brille" und schwarze Küsslippen). Nach draußen will sie ab und zu nachts einmal. Obwohl ich ihr immer wieder sage, dass sie ganz toll aussieht, traut sie sich bei Tageslicht nicht ins Freie. So muss ich sie ab und zu nach draußen schieben mit dem Hinweis, dass frische Luft nicht giftig ist. Dann will sie aber sofort wieder rein. In der Zeit, als ich im Krankenhaus war, hat sie unwahrscheinlich gelitten und ist dann nicht mehr von meiner Seite gewichen, als ich zurück war. Jetzt liegt sie auch gerade auf meinem Schoß, die Vorderpfoten auf dem linken Unterarm, was das Schreiben nicht gerade erleichtert. Leider habe ich es immer noch nicht hingekriegt, wie man eine Fotodatei hier als Anhang reinsetzt. Damit muss ich mich mal ausführlich beschäftigen, wie man das macht.

Anna, ich drücke Dir ganz fest die Daumen für morgen!!!! Ich weiß nicht, warum, aber ich habe ein gutes Gefühl für das Ergebnis!

@ lieber Rolf: ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wieso es nicht möglich sein soll, die Reha zu einem günstigeren Zeitpunkt nachzuholen. Bestimmt wart Ihr bisher noch nicht in einer solchen Situation und habt wenig Erfahrung im Umgang mit Versicherungen. Mit Sicherheit werden die Ärzte bestätigen können, dass eine Unterbrechung unumgänglich ist und die Genehmigung für einen späteren Zeitpunkt zu erteilen ist. Bei Ablehnung auf alle Fälle gleich widersprechen. Gegen die BfA habe ich acht Jahre lang prozessiert. Allerdings nicht wegen meiner Krebserkrankung. Es ging immer um befristete Berufsunfähigkeit, ständig neue Gutachter nach zwei Jahren, und schließlich habe ich gewonnen. Dabei haben mir mein Hausarzt und mein Anwalt geholfen. Ohne die Beiden hätte ich vermutlich den Krempel hingeschmissen. Und meinen Job auch, weil ich nicht mehr in der Lage war, vollschichtig zu arbeiten. Besonders, wenn Du im Rechtsschutz bist, ist das günstig. Andererseits kannst Du auch Soziale Dienste beanspruchen.

Wie Anna schon sagt, kann ich nur beipflichten, einen Krankengymnasten für zu Hause zu engagieren.

Liebe Grüße von Geli
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