Hallo an Alle,
@liebe Anna, tut mit wirklich leid für Dich, daß Deine Odyssee per Bussen und Bahnen vergeblich war, hoffentlich wir die zusätzliche Wartezeit nicht zu
ätzend für Dich, aber Du hast ja jetzt Deinen Seelentröster Snoopy immer
um Dich, der dich hoffentlich ablenkt und aufbaut.
@hallo Rolf, das hört sich doch sehr gut an, wie Deine Mutter die erste
Chemo "verpackt" hat und mit den langen Pausen dazwischen wird es bestimmt besser als befürchtet.
Die Abkürzung der Virus/bakteriellen Erkrankung sagt mir gar nichts

, um was handelt es sich denn?????
Für Freitag und die "Stunde der Wahrheit" wegen des Auszugs Deiner Lebensgefährtin drück ich Dir die Daumen, vielleicht kommt es ja wirklich so, wie Geli schreibt, daß sie
Dich tröstet oder Mut macht.
Ich habe übrigens eine Lieblingsthema: das Päppeln oder Nudeln, da Du geschrieben hast, daß Deine Ma an Gewicht verloren hat.
Besorge ihr Fresubin/Bioplus aus der Apotheke (muß laaangsam getrunken werden, weil einem sonst übel wird) und viel hochkalorisches (Süßspeisen, Sahne etc.)
@liebe Renate,
daß Ihr Euch Sorgen mach wegen Mannis Husten kann ich verstehen, aber wahrscheinlich ist es wirklich erkältungsbedingt oder seine Lunge ist durch die Bestrahlungen in Mitleidenschaft gezogen.
Bestimmt gehört das Thorax-Rö. jetzt mit zur Routine-Kontrolle und danach
werdet Ihr bestimmt wieder beruhigt sein.
Zu Raipas Beitrag möchte ich noch meinen Senf dazugeben, ohne irgendjemandem (insbesondere Dir - Raipa - ) auf den Schlips treten zu wollen.
Ich bewundere seine Art mit der Krankheit umzugehen, seinen Humor und nicht zuletzt, wie er vielen mit seinen Tips geholfen hat.
Natürlich ist ein Syndrom keine Krankheit. Und wenn die Ärzte die Diagnose
Cup-Syndrom stellen heißt das auch "ich weiß, daß ich wenig weiß", außer
vielleicht die Histologie (was natürlich auch Einfluß auf die Therapie hat:
OP/Bestrahlung/Chemo, jeweils und/oder).
Aber generell zu sagen: der Primärtumor ist abgestorben, die Metas sind
durch OP oder Chemo entfernt, also das wars, ist vielleicht ein guter Weg
mental mit der Erkrankung umzugehen, aber - eben beim CUP - u.U. auch nur
Zweckoptimismus, schließlich hat der Primärtumor hämatogen gestreut, sonst
gäb es keine Metastasen.
Auch mein Mann hat ein Plattenepithel-Ca, aber mit einem völlig anderen
Verlauf als Raipa und Manni, denn er hat Knochenmeta.
Wenn ich mich an die letzten knapp 2 Jahre hier im Thread richtig erinnere,
scheinen die Betroffenen mit LK-Metas die besten Aussichten auf Heilung zu haben, bei allen Anderen (ich denke z.B. an Eva-Maria, Anja und Elke) waren die Chancen von Anfang an gering.
Warum ich das jetzt geschrieben habe? weil ich glaube, daß man nicht nur Hoffnung haben darf auf Heilung oder den Krebs bekämpft/besiegt zu haben,
sondern auch Hoffnung auf eine möglichst schmerzfreie, intensive aber durch die Krankheit begrenzte Zeit.
Seid herzlich gegrüßt
Bärbel