AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
Hallo da draußen,
hab dieses forum gerade entdeckt und bin froh, es gefunden zu haben. Normalerweise bin ich nicht so für foren, aber wie ihr wahrscheinlich alle wisst, ist es gerade bei dem thema krebs schwierig jemanden zu finden, mit dem man darüber reden kann.
ich bin 23 und meine mutter hat seit etwa einem halben jahr ein kleinzelliges karzinom. vor etwa einer woche haben wir erfahren, dass es wohl nicht mehr heilbar ist und der onkologe die therapie nun palliativ fortführen will.
damit kann ich irgendwie nicht mal annähernd umgehen! wenn ich nur ansatzweise darüber nachdenke, kommts mir über.
ich studiere ein ganzes stück von zu hause weg und kann somit jetzt auch nicht immer da sein. ich kann mich ja schließlich auch nicht dahinsetzen und darauf warten, dass es passiert. das hilft meiner mutter ja auch nicht.
hat jemand von euch sowas schon mal durch gemacht oder steckt vielleicht gerade in ner ähnlichen situation?
wie geht man damit um?
würd mich über antworten sehr freuen.
LG
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