Hallo liebe Helga,
ich bin nur noch selten hier im Forum. Habe deine Beiträge gelesen und möchte mich gerne dazu äußern.
Ich schrieb ja bereits vor längerer Zeit, dass ich ebenfalls Patientin bei den M.'s bin und das schon seit 7 Jahren, noch zu Uni-Zeiten. Im November 05 unterzog ich mich auch wieder einer Laser-OP bei Hr. Prof. M. (in der Praxis seiner Frau in TÜ) wegen schweren Dyplasien. Die nächste folgt übrigens kommende Woche.
Ich wählte ebenfalls die Lokalanästhesie und entscheide mich wieder dafür. Gut, die Spritzen sind in diesem Bereich recht schmerzhaft, aber das sind ja nur kurze Momente und das Lasern an sich war bei mir schmerzfrei. Ich tolerierte die Behandlung problemlos und könnte nicht sagen, dass es mich psychisch mitnahm. Wenn, dann ist es die Erkrankung als solche und ihre einschränkenden Folgen, die mich manchmal niederdrückt.
Schon alleine die wunderschöne heimelig anmutende Praxis von Frau M. trägt viel zur Entspannung vorab bei. Ich stand nach dem Eingriff auf und ging locker in den Ruheraum. Musste echt schmunzeln, mein Mann schaute mich mit großen Augen an... Dass dann einige Wochen folgten, die nicht gerade zum Jubeln waren, möchte ich nicht unerwähnt lassen. Trotzdem war ich 3 Tage nach dem Eingriff schon wieder gut unterwegs - weiche Kompressen uns NaCl machen's möglich
Darf ich Dich fragen, was Dir so schlimm zusetzte, dass Du für derartige Behandlung nur noch die Narkose wählen würdest? Mir ist klar, dass jeder anders empfindet und jeder seine eigene Problematik besitzt. Ich fand es bisher nicht so tragisch.
Ich schrieb meine Erfahrungen, um anderen , denen eventuell Gleiches bevorsteht, vielleicht etwas Angst nehmen zu können. Angst lähmt und ist bei Krankheiten ein großer Feind, sie raubt zuviel Energie, die dringend für die Gesundung benötigt wird.
Herzliche Grüße und alles Gute für Euch alle
Ina-Lena (früher Ina)