AW: Frage zur Chemotherapie mit Gemzar und Navelbine
Hallo Anja,
vielleicht kann ich Dir etwas zu beiden Chemos sagen.
Ich habe sie in der Tat als doch recht "harmlos"empfunden.
Gemzar habe ich 2004 bekommen,ich glaube allerdings im 3 Wochen Rythmus-denke da war dann auch die Einzeldosis höher.An Nebenwirkungen hatte ich eigentlich überhaupt keine.Ausser das ich mich ein paar Tage gefühlt habe,als hätte ich einen grippalen Infekt mit Schüttelfrost usw..Übelkeit hatte ich jedenfalls keine und meine Haare sind mir auch geblieben.Allerdings hattten diese ihre Spannung verloren und hingen einfach nur so runter. Aber damit konte ich leben.
Und letztes Jahr kam ich dann in den "Genuss" von Myocet (ist das selbe wie Epirubicin)und Navelbine.Hier sah es dann so aus,das ich am 1. und 8. Tag Infusionstermin hatte und dann 3 Wochen Pause.Ich denke das hing aber mit dem Epi zusammen. Nebenwirkungen hatte ich auch diesmal ,bis auf eine leichte Übelkeit,keine .
Ich denke das die Dosis,wenn Du die Chemos wöchtentlich bekommst,dann geringer ist,als im 3Wochen Rythmus.
Also versuch ruhig an die Sache ran zu gehen.Ich weiß das ist schwer aber ich bin sicher Du schaffst das .
Drücke Dir mal ganz fest die Daumen.
Liebe Grüsse
Elli
|