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Alt 01.03.2006, 11:44
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Birgit, du brauchst dich doch für deine "Jammerei" nicht zu entschuldigen. Wenn dich einer verstehen kann, dann sind wir das. Sitzen wir doch alle im gleichen Boot zwischen Angst, Verzweiflung und Hoffnung. Ich glaube es gibt keinen hier der dich nicht verstehen könnte. Meine Mutter hatte auch immer mit den Schleimhäuten zu kämpfen, ich weiß nicht ob ich dir das schonmal erzählt habe. Seit wir das Aloe Vera selber machen, hat sie nie wieder etwas damit zu tun gehabt. Früher war immer die Mundhöhle total entzündet oder aber die Blase machte starke probleme und es musste wieder Antibiotike her, was ja auch nicht gerade poistiv für die Leber ist. Wenn du das Rezept mal haben möchtest, gebe ich es dir gerne durch.

Hallo Doro, da kann man wirklich nur von Herzen gratulieren. Sicher ist euch ein Berg von Steinen vom Herzen gefallen. Das ist wirklich der Wahnsinn. ABer ein schöner Wahnsinn. Ichfreue mich für euch von Herzen und wünsche weiterhin gute Genesung.
Ja bei uns gibt es auch viel Neues was ich euch noch unbedingt erzählen wollte. Vorhin hat die Uniklinik in München angerufen wegen der SIRT-Methode. Der Eingriff wird gemacht!!!! Das gesamte Ärzteteam hat sich nochmal zusammengesetzt und alle Untersuchungsergebnisse genauestens unter die Lupe genommen. Es sind also wirklich keine weiteren Metastasen mehr im Körper, halt "nur" dieser eine Primärtumor von 8.8 cm. In den letzten Wochen hat der Tumor keine Aktivitäten mehr gezeigt, doch alle Ärzte sind sich einig, das der Eingriff schnellstens gemacht werden soll. Nun muss ich mit meiner Mutter wieder am 13. März nach München und am14. Maärz wird der Eingriff dann gemacht. Nach 4 Tagen darf ich sie dann wieder mit nach Hause nehmen und dann muss man halt abwarten wie der Tumor auf das Yttrium reagiert. Wir sind nun sehr froh, das endlich was getan wird und meine Mutter ist frohen Mutes (aber das war sie eigentlich immer schon) Die Chemos sind nun alle abgesetzt worden, weil die Leber unbelastet in den Eingriff gehen soll. Ist ja verständlich. Nun haben wir ein paar Tagte Zeit unds vorzubereiten und dann bin ich mal gespannt. Hat sich die Fahrt nach München wenigstens für Mama gelohnt, denn ich weiß nicht, wie sie reagiert hätte, wenn eine Absage aus München gekommen wäre.

Liebe Gine: Auch dir die allerherzlichsten Grüße. Kopf hoch! Ich weiß, das hört sich immer an wie eine Floskel, doch sie ist ehrlich gemeint. Du bist immer stark gewesen und darfst jetzt nicht ans Aufgeben denken.

Viele liebe Grüße aus dem tiefverschneiten Sauerland
Michaele
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