Hallo ihr Lieben!
Zunächst einmal vielen lieben Dank für eure Antworten! Es ist beruhigend zu hören, dass es nicht allzu sehr ungewöhnlich ist sowohl Her2 positiv als auch hormonpositiv zu sein.
Mittlerweile habe ich auch mit dem Onkologen meiner Mutter bezüglich der Her2 Überexpression und der Gabe von Herceptin gesprochen. Dieser meinte jedoch, dass die Chemo (FEC) ausreiche und man nur bei metastasiertem Brustkrebs Herceptin geben könne. Sollen wir uns nun damit zufrieden geben und es dabei bewenden lassen???

Wie seid ihr vorgegangen? Ich hab echt keine Ahnung was richtig ist und was nicht. Einerseits hört man, dass Herceptin auf jeden Fall das Rezidivrisko senken würde und andrerseits weiß man aber so wenig über die Langzeitfolgen und eines ist aber klar, es ist kardiotoxisch. Na, super denk' ich mir... Was soll man da machen??? Es ruhig weiterlaufen lassen oder doch für das Herceptin kämpfen????? Ich bin momentan echt ein wenig verzweifelt und besorgt.
Es wäre echt nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, vielleicht aufgrund eigener Erfahrung.
Vielen Dank schon mal für eure Antwort!
Liebe Grüße
Ps: Ich hätte da noch ne Frage: Meine Ma steht mittlerweile kurz vor ihrer 5. Chemo und bekommt immernoch ihre Periode. Ist das normal? Ich hab gelesen, dass sie eigentlich nach ein paar Chemos ausbleibt. Und kann während einer Chemo ein neuer Knoten wachsen, wenn anscheinend ihre Hormone noch normal funktionieren? Sie beklagt sich nämlich darüber, dass ihre andere Brust so knotig wäre.
Danke nochmal an alle!