Hallo ihr alle,
auch für mich ist die Gewichtszunahme ein großes psychisches Problem.
Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich eine völlig andere Frau als noch vor einem halben Jahr. Die Brust ist weg, die langen Haare auch...dafür sind ein paar Kilos hinzugekommen.
Ich kann mein neues Körperbild nur schwer akzeptieren und auch mir helfen solche Bemerkungen wie "wird schon wieder", "ist nicht das Schlimmste", "sei froh, wenn du den Krebs besiegst" nicht wirklich weiter, auch wenn sie lieb oder tröstend gemeint sind.
Ich war (bin) durch und durch Frau und zu Attraktivität haben für
mich (drei Ausrufezeichen) immer lange Haare und eine einigermaßen akzeptable Figur gehört. Deshalb kann ich euch so gut verstehen.
Natürlich steht auch für mich der Kampf gegen die Krankheit an erster Stelle. Ich finde aber auch,dass es uns durchaus zustehen darf, so ab und an mit den äußeren Begleiterscheinungen zu hadern.
Dass Wassereinlagerungen unter FEC eine Gewichtszunahme auslösen können ist mir übrgens neu, muß ich doch nächste Woche gleich mal meinen Onko fragen.
Liebe Grüße
Vanilla,
die heute das Mittagessen ausfallen lässt, weil trotz FdH schon wieder ein neues Kilo mit meinen Hüften Freundschaft geschlossen hat.