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Alt 15.03.2006, 21:50
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Sandi Sandi ist offline
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Registriert seit: 25.12.2005
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

die Situation ist unverändert bei uns - kein Appetit, müde, schlapp...und er hat heut' richtig gezittert als ich seine Hand hielt - das hat mir wieder einen gewaltigen Stich ins Herz gegeben. Nachdem er seinen Termin zur CT heute abgesagt hat weil er sich wirklich kaum auf den Beinen halten konnte muss er nächsteb Woche am Donnerstag hin. Ich denke auch, er hat Angst vor der Endgültigkeit, dass er nun erfahren wird dass es für ihn nichts mehr gibt. Diese Angst habe ich natürlich auch.

Sein Homoglubinwert ist sehr tief, wenn er noch weiter runter geht braucht er "fremdes Blut" wie er es nennt, und das will er partu nicht.

Wir sind nun an einem Punkt an dem wir alle kaum weiter wissen.

Umsomehr freut es mich für Dich, dass es deinem Mann so gut geht, sogar wieder arbeiten anfangen kann. Es ist so schön auch positives zu lesen.

Liebe Michaele,
ich war auch zuerst sehr bestürzt als ich deine Zeilen gelesen habe. Gott sei Dank geht es ihr schon wieder besser. Und...es ist alles gelaufen wie es geplant war. Versuche positiv zu denken und deine Mama damit anzustecken. Ich wünsche Euch von Herzen dass ihr zu den 50 % gehört bei denen das bestmögliche Ergebnis erzielt werden kann.

Weiterhin alles Gute und lass Dich von den "Wirbelwinden" etwas ablenken!

Ganz liebe Grüße,
Sandi
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Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung
(Lucius Annaeus Seneca)
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