AW: Darmkrebs mit Lebermetastasen--Ich möchte Euch Hoffnung machen!!!
Hallo Tanni,
dein Beitrag macht wirklich Mut. Meine Mutter 58 hat ebenfalls in September 2004 die Diagnose Darmkrebs, mit Metastasen in der Leber, bekommen.
Die Operation erfolgte sofort (es wurde der halbe Dickdarm entfernt, ohne STOMA). Die Chemo mit Oxiplatin begann im Januar, bis Mai war der Krebs um 50% geschrumpft, dann wurde der Krebs resistent. Aufgrund eines Urlaubes sowie der nur einmal pro Quartal erfolgenden Kernspin/CT wurde dies jedoch erst im August bemerkt und die 50% waren wieder nachgewachsen.
Seit September bekommt meine Mutter ebenfalls Avastin. Im Januar waren die Tumormarker von ca. 200 auf 35 gefallen und meine Mutter machte sich große Hoffnungen. Dazu muß mann sagen, dass sie leider keine Kämpfernatur ist und auch die Hilfe eines Psychologen bisher ablehnt. Sie ist völlig aufgelöst und oft den Tränen nahe.
Leider bekam Sie ende Januar eine schlimme Gürtelrose im Gesicht und konnte 8 Wochen nicht behandelt werden. Leider ist der Krebs in dieser Zeit wieder gewachsen und die Marker sind wieder bis auf 100 gestiegen.
Vor 3 Wochen wurde die Behandlung wieder aufgenommen...
Hast Du mehr informationen zu Erbitux und zu den oral Impact?
Das Gewicht meiner Mutter hat sich in letzter Zeit wieder etwas Stabilisiert, ist jedoch immer noch niedriger als vor der Erkrankung.
Weiter alles gute
Jörg
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