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Alt 01.02.2003, 20:49
Gast
 
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo

Zuerst bedanke ich mich für die vielen, tröstenden Worte...
Stellt euch vor...mein Mann kam gestern nach Hause und hat mir gesagt:"Papa sitzt top-fit im Bett! Er hätte gerne ein Trimm-Rad, um seine Bein-Muskulatur wieder zu stärken!!!"
Heute fühlt er sich ein bischen schlapp. Die Flüssigkeit, die aus der Bauchspeicheldrüse austritt, sei weniger geworden! Der Arzt wunderte sich selbst, daß er noch so munter sei!
Er sagte meiner Schwiegermutter, daß wir ihn bestärken sollen, es würden immer wieder mal Wunder geschehen!
Ich wünsche das niemandem so sehr wie ihm!
Unser Verhältnis ist sehr gut...wir brauchen nichts zu sagen, ein Blick reicht und der andere weis genau bescheid, was gerade gedacht wird!
Mein Sohn hat heute wieder nach Opa gefragt... ich habe ihm erklärt, daß der Opa ganz viel krank sei, das er auf einer speziellen Station liegen muß, weil er ganz viel Ruhe braucht!
"Aber der Opa ist einfach gegangen...!"Ist das nicht schlimm?
Er ist für sein Alter sehr pfiffig, man kann und ich will ihm ja auch gar nichts vormachen!
Mein Schwiegervater möchte auch gar nicht, daß ihn seine Enkelkinder so sehen...
Und eine Intensiev-Station ist auch wirklich noch kein Ort für so kleine Kinder...jedenfalls nicht für meinen Sohn! Er ist sensiebel und würde wahrscheinlich auch in Tränen ausbrechen!
Ist das die Ruhe von dem großen Sturm???

Ich habe eine Haushaltshilfe; sie erzählte mir heute von einer Frau, die den Krebs durch eine spezielle Tinktur (ich würde es schon fast als Gebräu bezeichnen)besiegt hat oder haben soll...sie ist Joguslawin, spricht kein Deutsch...meine Haushaltshilfe wäre zum übersetzten bereit!
Ihr Schwager war im Sommer 2001 an Darmkrebs erkrankt, OP, Chemo...dann dieses Gebräu...und er lebt noch immer, obwohl die Ärzte ihn schon aufgaben...
Was soll ich davon halten?
Wir haben auch Angst jetzt was Falsches zu machen...
Aber können Honig, Kräuter und Wein schaden?
Es hört sich schon fast lächerlich an...aber ich hoffe und würde so gerne daran glauben!!!
Ich bin selbst gelernte Artzhelferin, arbeite bei einem Hals-Nasen-Ohrenarzt, bekomme natürlich auch jeden Tag mit, wenn ein Patient kommt mit Krebs, HIV...aber bisher hat es nicht mich betroffen, nicht meine Familie...ich bin so fertig!
Na ja; man muß das beste hoffen...

Was<haltet ihr von Alternatiev-Medizin?
Gruß Tanja
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