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Alt 19.05.2006, 16:42
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, Hallo Birgitt,
Die Sorgen scheinen tatsächlich nicht abzureissen. Mein Schwesterherz muss immer noch strikt liegen udn das wohl auch noch 2 Wochen lang, denn dann sind die beiden Baby`s wohl durch das Gröbste. Die anderenzwei ranen halten mich ganz schön auf Trab und ich bin danbnar wenn ich Abend mal kurz unter die Dusche huschen kann.
Nun muss ich euch aber noch etwas anders erzählen. Habe euch ja schon in letzter Zeit öfters berichtet das meine Mutter ständig Bauch und Rückenschmerzen hat. Nun wurden die Schemrzen immer schlimmer und ich bin mit ihr zu meinem Cehf der ja Inernist ist gefahren. Der hat erstmal eine Magenspiegelung gemacht und dort stellte sich eine Entzündung dar. Aber die kann man mit tabletten gut behandeln. Dann hat er noch einen Ultraschall vom bauchraum gemacht und war zufrieden. Selbst den eigentlich Tumor konnte er nicht mehr sonographisch erkennen. Was aber nichts heisen soll, denn eigenartigerweise zeigt der Tumor sich nicht immer. Eigentlich hätten wir zufrieden sein können, doch mein Chef gab mir ein Zeichen das er mich alleine sprechen wollte. Mir wurde Angst und Bange, den n ich ahne Böses. Un das kam dann auch. Mama hatte Wasser im Bauchraum und mein Chef sagte er wollte dring. wissen woher das Wasser käme und er erklärte mir auch das das metastasen im Bauchraum sein können. Ich dachte die Welt geht unter. Haten wir doch so gekämpft und jetzt sollte alles vorbei sein. Wir haben dann sofort eienn Termin zum CT gemacht und ich konnte am anderen morgen bereits mit meiner Mutter dorthin fahren. Mein Chef hat es auch organisiert das wir noch am gleichen tag den Befund bekamen. Meiner Mutter haben wir nichts von dem Verdacht erzählt, doch in der Nacht habe ich kein auge zugemacht, Ich war so verzweifelt wie noch nie. Gestern NAchmittag kam dann schon der Bericht des Radiologen. Es befindet sich tatsächlich Wasser im Bauchraum, aber nur minimal. Nach Ansicht des radiologen und des Internisten handelt es sich wohl um die Folge des Eingriffs in München. Da ist durch das Einspritzen des radioaktiven Materials wohl ein Überdruck auf die Venen passiert und daher das Wasser. Gottlob keine Metastasen im Bauchraum. Mein Chef war sehr erleichtert und wir auch. Doch dann sagte er das der Tumor auseinander bröckeln würde und nicht mehr zusammenhängend wäre. Er sähe total zerfetzt aus und nun glaub er das die Therapie anschlägt. Ich war sehr erleichtert, doch plötzlich wurde mir schwarz vor Augen . Es war einfach alles zuviel. Habe dann heute Morgen direkt mit München telefoniert und auch der Arzt dort meinte das das Wasser halt durch den Überdruck gekommen sei, er aber keine Ferndiagnosen stellen würde. Dann erklärte er mir, dass wir uns bitte nicht so große Hoffnungen im Vorfeld machen sollten, denn unsre Radiolgen hier, wüßten ja nicht genau was da in München gemacht worden wäre und würden das machmal auf den Bilder daher falsch deuten. Also nciht zu optimistisch sein meinte er. Der Tumor würde jetzt, nch 8 Wochen, er so richtig angegriffen und die Leberwerte würden auch nunr hoch ansteigen. Das wäre normal, sollte ich aber weiterhin beobachten lassen. Nun bekommt Mama Wasertabletten und wir sollte dann bis Juli abwarten, wenn in München Kernspint und PET gemacht würden. Erst dann könnte man genaueres sagen.
Doch irgendwie bin ich nun erleichtert wo ich weiß woher die Schmerzen kommen. Man malt sich ja oft das Schlimmste aus. Doch auch ich habe mitr die CT Bilder genauestens angesehen und habe alle Bilder von den letzten Jahren verfahrt. Diese Bilder sehen wirklich anders aus. Dort wo immer der dicke schwarze Fleck, spricht der Tumor war, dort sieht man nun helle Stellen. Aber alles spekulieren nützt nichts, wir müssen noch ein weig warten.
Das wollte ich euch unbedingt erzählen.
Jetzt muss ich ich wieder sputen, denn 3 Ragen halten einen ganz schön auf Trab.
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende. Hoffentlich hört der regen bald auf. Unser Großer hat Sonntag Firmung, aber ich glaube ohne Regenschirm geht nix. Also Nix mit Kaffeetrinken auf der Terrasse.

Viele liebe Grüße+Michaele
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