Hallo teufelchen,
Zitat:
dann gibt es ja noch hoffnung für mich kleine durchgeknallte kuh ich hoffe jedenfalls das es mich aus meiner lethargie rausholt... ich bin faul und lustlos... ausserdem bin ich ziemlich abgestumpft.. will oft alleine sein... nix interessiert mich so richtig... außerdem hab ich ab und an schmerzen und denke bei jeden ziepen das ich auch krebs habe... und hab angst... wenn ich dann mal wieder beim arzt war, sagt der es ist alles in ordnung... dennoch fühle ich die schmerzen ja doch.. normal ist das doch nicht... oder?
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Natürlich gibt es noch Hoffnung für dich

Keine Angst, während meiner damaligen Phase dachte ich, dass sie mich irgendwann in die Psychiatrie bringen müssen oder ich vorher wegen dem Herzrasen sterben müsste. Als ich das meiner Therapeutin erzählt habe, hat sie mich ausgelacht und meinte, dass ich ein absolut harmloser Fall sei

. Über die Schmerzen und Vorsorgeuntersuchungen haben wir (Sylvia, Yvonne) uns einige Seiten vorher schon unterhalten. Die Angst, auch Krebs zu haben, ist irgendwie immer dabei. Eine Tante von mir hatte die
"tolle Idee", dass ich doch mal eine Untersuchung machen lassen sollte, ob ich auch gefährdet sei, Lungenkrebs oder Gehirntumore (hatte der Vater meiner Mama) zu bekommen. Und wenn ich es weiß, was dann? Was bringt es mir? Man sollte versuchen, nicht jedes Zipperlein/Unwohlsein in die Schublade "unheilbare Krankheit" zu stecken. Denn von den Ärzten und meiner Mam habe ich gelernt: KREBS TUT NICHT WEH...
Auf alle Fälle wünsche ich dir viel Erfolg bei der Therapie. Es kann manchmal sehr anstrengend und emotional werden. Das wichtige dabei ist, dass man nicht aufgibt und seine Gefühle zulässt.
Viele Grüße
Gaby