AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Birgitt, na das sind doch auch mal etwas positive Nachrichten. Endlich konnte mal etwas getan werden. Ich weiß, nun geht die Warterei wieder los und die empfinde ich auch immer als sehr belastend.
Meiner Mutter ging es am Wochenende überhaupt nicht gut. Im Bauchraum hatte sich wieder so viel Wasser gebildet und sie hatte schreckliche Schmerzen. Ich bekam es richtig mit der Angst zu tun.
Habe dann meinen Chef angerufen und der kam sofort und sagte das sie ein spezielles Mittel brauchte welches das Wasser ausschwemmen würde. Das hat er ihr auch sofort gegeben und nach 1 Stunde bereits konnte sie ständig zur Toilette und das Wasser wurde nach und nach auch wieder klar.
Nun geht es ihr wieder recht gut und sie ist schonj wieder am Putzen. Mein Chef sagte das das Wasser nur von dem Einspritzen der Nuklearmedizin gekommen sei und das das nichts mit dem eigentlichen Tumor zu tun hätte. Durch das Einspritzen hat die pforader einen Überdruck bekommen, ja udn das Wasser ist dann in den Bauchraum gegangen.
ABer wie gesagt, nun ist sie wieder eifrig und emsig am "Werkeln".
Die beiden kleinen Wurzelzwerge lassen noch auf sich warten. Meine Schwester ist nun tagsüber mit den anderen beiden Kleinen bei mir daheim und ich versuche alle so gut es geht zu verwöhnen. Abends bin ich oft richtig platt. Der Arzt meinte es könnte nicht mehr lange dauern.
Ich freue mich riesig auf die beiden Babys, lenkt mich das sicher auch vom Kummer über meine Mutter ein wenig ab. Im Augenblick wächst mir die viele Arbeit und die Nervenbelastung etwas über den Kopf. Meine Arbeitsstelle habe ich doch nicht drangegeben, gehe einfach zu gerne nebenbei ein paar Stunden arbeiten. Doch ich denke, wenn die beiden dann nächste Woche gesund auf die Welt kommen, dann ist das der schönste Lohnfür mich.
Nun wollen wir dieses Wochenedne mal so richtig ausnutzen uns viel (soweit das die Weltmeisterschaft zuläßt) draussen im Garten aufhalten.
Euch allen ein wunderschönes und endlich sonniges Wochenende
Gruß Michaele
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