AW: Chemo Taxotere
Hallo, Ihr Lieben,
ich mache mir auch diese Gedanken, zumal ich ja auch schon viele Jahre mit dieser Krankheit lebe(n muss).
Mir geben, genau wie bei Lucy, die Kinder die Kraft, die Therapien durchzustehen. Mir tut es so unendlich leid, dass sie ihr ganzes junges Leben immer Angst um mich haben müssen. Sie waren 4 und anderthalb, als ich zum ersten Mal Brustkrebs hatte. Ich bin froh um jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr, das sie älter werden und damit selbständiger. Aber die Angst, sie und meinen Mann allein lassen zu müssen ist immer da, mal mehr, mal weniger. Aber sie halten mich auch davon ab, alles hinzuschmeißen, aufzugeben. Ich hänge natürlich auch am Leben, aber ich weiß nicht, ob ich diese Therapien alle machen würde, wenn ich alleine wäre.
Renate, ich wünsche Dir alles Gute für die OP. Sie ist wirklich nicht schlimm, ich hatte sie erst vor einem knappen halben Jahr. An der Brust hatte ich nie Schmerzen, die Lymphknotenentnahme macht eher Beschwerden, aber auch gut auszuhalten. Und auch das geht schnell vorbei.
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