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Hallo Heike(60),
Ihr Lieben,
zu dem Thema Haustiere möchte ich auch mal was sagen.
Ich komme gerade mit meine 23jährigen Katzenseniorin Mini vom Tierarzt. Sie hat ein Zyste am Kopf, die regelmäßig punktiert werden muß, außerdem hat sie Zucker (z.Zt. ohne Behandlung), sieht nicht merh gut (wie ich), hat Übergewicht(wie ich), Arthrose (wie ich) keinen Krebs, den habe ich und trotzdem leben, essen und schleichen wir noch leidenschaftlich gerne herum.
Mini eine reine Wohnungskatze (Mama und Oma lebten auch schon nur in der Wohnung) hat ein neues Hobby: wegen meiner Krankheit war sie bei meinen Eltern, jetzt geht sie gerne in den Garten, wo ich sie heute morgen gesucht habe und dann mochte sie ihr Fressen nicht und ist einfach an Willy's (meiner Eltern roter Kater) Napf und hat seines gefressen. Er war zu ihr wie junge Männer jetzt zu mir sind: er hat ihr gnädig ihren Willen gelassen, sie aber ansonsten ingnoriert. Das Schicksal ältere Damen!
Was ich eigentlich sagen will: Ich habe schon ein paarmal überlegt, ob ihr ihr Leben noch Spaß macht, oder ob ich sie quäle, weil ich nicht meine 3 Katze auch

noch verlieren möchte. Vor kurzem wollte sie nicht mehr laufen, ich dachte jetzt mußt du gnädig sein und am nächsten Tage dackelte sie wieder auf die Terasse. Wir haben unsere Haustiere zu dem gemacht was sie sind und haben deshalb die Verantwortung für sie. In der Natur würde Deine sowohl als auch meine schon lange die Einsamkeit gesucht haben und gestorben sein.
Wir alle müssen irgenwann gehen und wer weiß das besser als wir Krebskranke. Wichtig ist die Zeit die wir und mit unseren Tieren gehabt haben.
Ich kann Deine Gefühle gut verstehen, meine Haustiere (und unzählige denen ich eine würdige Stätte verschafft habe) sind in meinem Garten beerdigt.
Liebe Grüße an Dich und die Bewohner der Villa Sonnenschein
Gloria

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