AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Regina,
ich muss Atlan Recht geben, es gibt vieles was für eine Anschlussheilbehandlung bzw. Rheha spricht und es stimmt nicht das dort nur Härtefälle sind.
Ich hatte meinen Freund begleitet und muss sagen dass man sehr vielen überhaupt nix angemerkt oder angesehen hat.
Übrigens den Schwerstbehindertenausweis kann man ganz easy in der Rheha beantragen, da gibt es immer einen sozialen Dienst und die füllen alles aus, man muss nur unterschreiben.
Während der Rheha macht dein Mann sicher viele positive Erfahrungen und lernt auch wie er in Zukunft Krebs vorbeugen kann, außerdem wie Atlan schon sagt, das sind 4 Wochen Erholung, die einem zustehen. Man fährt in eine schöne Stadt, kann meist noch Begleitung mitnehmen.
Man schleppt viel zu viele Vorurteile mit sich rum. Man kann doch das beste draus machen.
Und ich muss ganz ehrlich sagen, Keiner kann einem die Garantie geben nicht wieder erneut zu erkranken, also ein Rezidiv zu bekommen und man kann super schnell zu einem Härtefall werden und auf eine Rheha angewiesen sein, doch das ist dann den Kassen egal, die sehen nur dass der Patient damals ablehnte, es geht auch um Geld, Krankheitsfortzahlungen etc. da kann es schnell Ärger geben.
liebe Grüße, manu.
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