AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Birgitt,
vielen Dank für Deine Antwort. habe mich sofort im Netz kundig gemacht, gute Sites gefunden und prompt heute den Arzt auf SIRT und andere Alternativen angesprochen. Er schlug mir vor, alles was ich im Netz und sonst woher finde, auszudrucken und mitzubringen, er (er ist der Chirurg) würde es sichten und mit mir auch besprechen, will auch den Onkologen dafür ins Boot nehmen. Meine Mutter ist im Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) in Stuttgart derzeit, das KH gehört zur Uni-Klinik Tübingen. Die SIRT wird auch im RBK gemacht, der Chirurg kannte die Methode. Nun klingt TumorBIOLOGISCHE Klinik Freiburg irgendwie "humaner"/"natürlicher" werde mal auf jeden Fall Kontakt aufnehmen und weiter forschen. Meine Mutter erfährt morgen auch erst die "ganze" Wahrheit, schließlich war die OP erst am Dienstag und sie ist erst einen Tag aus der Intensiv-Station raus. Ich fürchte meine Mutter will vielleicht gar nicht Chemo oder ähnliches ausprobieren, weil sie in ein sehr tiefes Loch fallen wird (war in ihrem Leben noch nie krank und bis vor 12 Tagen hat noch keiner die leiseste Ahnung dieser so schweren Erkrankung gehabt) und da hat sie bestimmt wenig Hoffnung.
Ich danke Dir auf jeden Fall, als Deine Antwort kam, verließ mich meine Hilflosigkeit und ich konnte "etwas" tun. Da ich bei der Krankenkasse arbeite, kann ich auch gut mit den medizinischen Fachbegriffen tun, falls ich Dir also mal auf die Sprünge helfen kann, zwecks Kostenübernahme verschiedenster Dinge bei der Krankenkasse - zumindest Tipps für den "Papierkrieg" habe ich bestimmt.
Grüße kerstin
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