AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Erle,
also das mit der PET finde ich ganz verdammt wichtig !
Mein Mann wurde auch nur unter dieser Bedingung operiert, dass im Vorfeld eine PET - Untersuchung stattfand, die weitere Metastasen ausschloss. Was bringt eine solche OP, wenn dann unter heruntergefahrenem Immunsystem in der Galle, im Darm, in der Bauchspeicheldrüse oder sonstwo die Metas zu wuchern beginnen ??? Unter diesen Vorbedingungen, also um das für eine OP abzuklären, zahlt auch die Krankenkasse !!!!! Wo seid ihr versichert ? Die TK zahlt in solch einem Fall jedenfalls. Es muss halt von einem Arzt entsprechend begründet sein, was bei euch ja auch der Fall ist. Da kannst du ziemlich massiv Druck machen und selbst bei der Kasse anrufen. Lasst euch da nicht ruhig stellen !!!! Wichtig ist noch zu wissen, dass der Arzt deinen Mann ins KH einweisen muss - also stationär ! Das ist bei der Kasse entscheidend. Ambulant zahlen sie nicht. Aber de facto wird es ambulant durchgeführt. Das ist zwar unsinnig, aber wenn die Kasse es so will, dann muss man es ihr eben so servieren.
Und falls ihr in einer Kasse sein solltet, die dann immer noch blöd macht, dann würde ich mir überlegen es selbst zu zahlen, wenn irgendwie machbar (ca. 1500.- €).
Es liegt bei dieser PET wohl auch am Arzt, wie der argumentiert (argumentieren will)!!!!
Also krempel die Arme hoch und kämpfe drum...........
Du glaubst nicht, wie es uns auch psychisch gestärkt hat, zu erfahren, dass auch bei der PET außer in der Leber (was wir ja wussten) sonst nichts zu finden war. Das entlastet auch nochmals ungemein und gibt Kraft für die OP.
Ich drück euch die Daumen. Und berichte , wie es weitergeht !
Viele Grüße Doro
Geändert von DTFE (18.08.2006 um 16:09 Uhr)
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