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Alt 25.02.2003, 18:08
Gast
 
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Standard Malignes Melanom

Hallo ihr,

zunächst mal: ich finde, ihr habt hier einen sehr schönen, Vertrauen erweckenden Ton.

dann (in dürren Worten): Momentan bin ich ein wenig durcheinander, weil meine Ärztin mir zum einen einen histologischen Befund erläutert hat, mit der Diagnose "malignes Melanom", andererseits für Rückfragen wegen eines Sentinel Node aufgeschrieben hat, ich solle nachfragen unter der Diagnose "malanoma in situ", was, wie ich gelesen habe, ein Vorstadium zum MM bezeichnet. Allerdings habe ich bei ihr einen Termin zur Nachexcision von ein bis zwei Zentimetern, sowie so ein (euch sicher allen bekanntes) "Termin-Heftchen" für Krebs-Patienten, bekommen. Als weitere Therapie halt ein Röntgen-Screening. Jetzt weiß ich nicht mehr Bescheid.

Ich geb' mir Mühe, auf meine Erkrankung adäquat zu reagieren, aber dazu laufen derzeit wohl die falschen Informationen ein. Übrigens wurde bei mir vor ca. 10 Jahren ebenfalls ein Leberfleck entfernt, von dem es hies, es sei noch nicht "böse", wäre es aber wohl binnen kurzer Zeit geworden (da fragt doch niemand weiter nach, oder? Schließlich ist gesund, gesund), jetzt aber lautet die Diagnose viel Besorgnis erregender.

Zum Schluss noch ein paar Fragen: Sollte ich mich jetzt als Krebs-Patient begreifen wie es mir meine Hautärztin unmittelbar nahegelegt hat? Hieße "in situ" lediglich wachsam sein?

Viele Grüße, Robert
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