AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
habe gerade mit einem Arbeitskollegen gesprochen, ich bin ja bei einer Bank angestellt. Die Bank hat in den letzten Monaten insbesondere in unserer Abteilung umstrukturiert und ich bin durch das Netz gefallen, tauche auf dem Organigramm der Abteilung nicht mehr auf. Meine Kisten mit meinen Sachen stehen in einem verlassenen Büro. So bin ich nun vorerst ausrangiert, man weiß nicht mehr, was man mit mir anfangen soll, wohl wartet man, daß ich wieder komme und ich einen neuen Arbeitsplatz erhalte, aber die Motivation, wieder zurück zu gehen, ist natürlich im Keller. Gekündigt haben sie mir ja noch nicht, aber das hab ich wohl meinem Status als Schwerbehinderte zu verdanken. Ja, die Welt dreht sich weiter, während wir hier um unser kleines Leben kämpfen und bangen.
Morgen ist ja das MRT, mal sehen, wie ich den heutigen Tag rumkriege, ohne daß die Nerven versagen.....
Liebe Birgit, vielleicht ist es wirklich gut für Dich, daß die Darmspiegelung verschoben wurde, der liebe Gott hat Dir noch einbischen Ruhe zugedacht, Du bist noch nicht stark genug für diese Untersuchung, gut daß er auf Dich achtet !!!!
Ganz liebe Grüße an Euch alle !
Jelly
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
|