AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
hallo ännchen
zunächst möchte auch ich mich kurz vorstellen. ich bin noch nicht volljährig und mein Vater hat seit 2004 mit dem Non-Hodgekin-Lymphom zu kämpfen. die ersten chemointervalle mit anschließender hochdosistherapie waren erfolgreich und schrecklich. eine sehr entbehrungsreiche zeit. daraufhin folgte dann eine eigenstammzellentherapie.gut gelaufen, Krebs besiegt.
FALSCH GEDACHT. seit Anfang des Jahres Rezidiv fall. wieder geht alles von vorne los,nur noch schlimmer. zur zeit fremdstammzellentherapie, jetzt im moment gehts um die wurst.
ich hab angst, darf mit niemandem reden. soll hier keiner wissen. dennoch wissen es zwei meiner freunde,doch die können mich nicht verstehen. das kann nur jemand, der auch schon in dieser situation war, wie du weíßt.
ich hab angst und fühl mich allein. manchmal weiß ich nicht mehr was ich machen soll. ich bin ausgelaugt und der ganzen situation muüde. wichtige fast 3 jahre meiner Jugend sind vom krebs überschattet. wer weiß wohin das noch führen soll.
ich glaub mein papa stirbt.
es wäre schön, sich mitr anderen austauschen zu können, derer angehörigen ebenfalls unter dieser krankheit leiden.
gruß das kleine tränchen 123
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