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Alt 20.09.2006, 11:33
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Erle, endlich, endlich Nchricht von dir. Leider streikete auch mein Computer, doch es verging kein Tag an dem ich nicht an euch gedacht habe. Irgendwie bin ich sprachlos und weiß gar nicht was ich so recht sagen soll, denn wie du schon schreibst, du musst nun wieder mit der neuen Situation umgehen. Schämen? Nein, das brauchst du dich nicht. Du bist nur froh, das du endlich weiß, woran du bist. So geht es mir schon beim MRT, wenn ich auf das Ergebnis warte, dann denke ich oft, "egal auch wenn es schlecht ist, hauptsache ich weiß was los ist".
Ja ihr habt eine verdammt harte Zeit hinter euch und der Kurzurlaub wird euch beiden sicher unheimlich guttun. Einfach mal ein wenig Abstand wird eurer Seele guttun. Es ist sehr schade das ihr kein positiveres Ergebnis bekommen habt. Auch ich hatte mir das bei euch alles anders vorgestellt und ich hätte euch nur das Beste Egebnis von Herzen gewünscht. Habe dich sogar oft beneidet, weil ihr wenigstens etwas machen konntet.
Nun musst du wieder alle Kräfte mobilisieren und weiterkämpfen und ich weiß das du das kannst. Du hast sooooo viel geschafft in letzter Zeit und ich weiß das du wieder schnell den Mut findest und weitermachst. Wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt und ich warte immer auf Nachricht von dir.
Meine Eltern sind auch erstmal in den Urlaub gefahren. Die Chemo setzt meiner Mutter immer mehr zu, darum hat sie jetzt die Chemopause genutzt und ist verreist. Gestern rif sie mich an und sagte das es ihr so gut ginge und sie den Urlaub verlängern wollte. Bei der letzten Untersuchung wurde Ultraschall gemacht und der Onkologe meinte, wo er sonst immer den "schwarzen Tumor" gesehen habe, da sei nun "weiß" zu sehen. Was das nun zu bedeuten hat, können uns nur die ärzte in München sagen. Doch mir da irgendwie Illusionen zu machen, das traue ich mich nicht mehr. Zu opft war da die Enttäuschung. Die Tumorwerte sind von 125 runter auf 83. Da bin ich schonmal erleichtert.
Habe übrigens jetzt bei uns in der Praxis von heilpilzen was gelesen und werde mich da jetzt mal schlaumachen. Muss mich da aber an das MYKOTrpoh Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde wenden, oder an die Gesellschaft für heilpilze.IN Japan gibt es dieser bei der Krebsteherapie schon auf Rezept und sie sind besonders wirkungsvoll bei Leber und Lungenkrebs.In Deutschland gelten Pilzpräperate aber lediglich als Nahrungsergänzungsmittel. Die Skepsis ist hierzulande sehr groß.Doch die Mykotherapeuten setzten auf die Erfahrungen der Asiaten.So haben sie eine Patientin mit Lungenkrebs beraten die ihre Chemo wegen Unverträglichkeit abgebrochen habe. Sie hat diese "Shiitake genommen und danach ist der Tumor zurückgegangen. Es wird aber von einer Selbstbehandlung abgeraten. Damit sollte sich nur ein Arzt oder Heilpraktiker beschäftigen, der sich damit auskennt. Wie gesagt in Japan sind präperate die aus Shiitake und Maitake gewonnen werden als Krebsmedikamente zugelassen. So enthält der Maitake das Poysaccharid Grifolan, das z.Bsp. die Nebenwirkungen einer Chemo äbschwächt. Aus Shiitake könne man das Poysaccharid Lentinan isolieren, das die Metastasenbildung bei Lungen und Leberkrebs bremsen könne.

Aber wie gesagt, ich muss mich da noch schlaumachen und mich mal umhören was es damit auf sich hat. Vielleicht ja wieder eine kleine Option?

Liebe Erle, wünsche euch einen herrlichen Urlaub (Wetter soll ja gut werden) und gute Erholung
Gruß Michaele

Hallo Doro, auch an dich die herzlichsten Grüße. Hoffe bei euch ist weiterhin alles im grünen Bereich.
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