AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
war ich doch gestern beim Onko, war ganz lustig. Zwischen gestern und meinem letzten Besuch bei ihm ist ein Jahr vergangen und er war total angenervt, weil er in der Zwischenzeit nichts von mir gehört oder gelesen hatte. Hat mir "Geheimniskrämerei" vorgeworfen, ich hab nur gestaunt und in mich hineingeschmunzelt, bin überhaupt nicht zu Wort gekommen. Dann hab ich ihm von den Lungen-OPs erzählt und er ist mit den KH-Briefen gleich zum Kopierer gestürzt. Als er die vollkommen unnnötigen Kopien angefertigt hatte, ist ihm wohl auch gedämmert, daß er sich gerade total bescheuert verhält, kam dann etwas gemäßigter zurück. Dann konnten wir endlich das eigentlich Thema besprechen. Er hat, wie wir schon vermutet hatte, zum Abwarten geraten, eine Chemo nur aufgrund eines erhöhten TM sei nicht angeraten, so seine Worte. Eine engmaschiege Kontrolle der TM und in drei Monaten wieder CT etc. das hatte ich mir ja auch schon alleine zurechtgelegt. Also Fazit: nichts neues, abwarten !
Mummi ist nun fast zwei Wochen weg, gestern hatte sie Geburtstag, ist 7 Jahre alt geworden, Mummi wir denken an Dich !
Wir fahren morgen zu unseren Freunden nach Würzburg und werden mal wieder so richtig auf die Pauke hauen, freue mich schon, die Burschen wiederzusehen.
Liebe Grüße an Alle und ein schönes Wochenende !
Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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