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Alt 29.09.2006, 20:06
Annegret H. Annegret H. ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo an alle Barrettler,
bei mir wurde vor vier Jahren eine schwere Speiseröhrenentzündung festgesellt (Errosionen Grad III) sowie eine Hiatus Hernie 6 cm breit, Magengeschwür und Heliocabacter.
Ich wurde behandelt mit Nexius 40 mg, zuerst 2 x täglich eine, später 1 x eine morgens. Während dieser Zeit wurde bei meinem Bruder Speiseröhrenkrebs diagnostiziert (aus diesem Grunde habe ich dann auch zu diesem Forum gefunden).!! Bei meinem Bruder verlief die Krankheit rasend schnell. Erste Beschwerden im Mai 2004, Diagnose Speiseröhrenkrebs im oberen Bereich mit Metasen in der Zunge im Dezember, gestorben im September 2005, Metastasen imganzen Körper.
So weit, so schlecht. Ich bin jetzt sehr sensibel für dieses Thema.
Meine Kontrolluntersuchungen liess ich regelmässig machen, und siehe da, nach ca. 24 Monaten Nexium war meine Speiseröhre endlich in einem Zustand,wo mir den Arzt dann auch gleich ein Short Barrett diagnostizierte.
Aber, wie man immer wieder liest, man soll sich doch wirklich nicht verrückt machen lassen. Regelmässig Kontrolle, Tabletten nehmen, versuchen positiv zu denken und nicht allen Freuden des Lebens aus dem Weg gehen.
Für mich bedeutet das (leider für die Figur) mal was leckeres essen und ab und zu mal ein Glaschen Wein oder mal was Süsses.
Nur Trübsal blasen und alles im Leben um das oder den Barrett kreisen lassen und über das, was draus entstehen könnte, das macht einen doch verrückt.
Vielleicht begünstigt man das ja dann auch noch.
Also Kopf hoch und möglich positiv denken, man kann seinem Schicksal ohnhin nicht aus dem Weg gehen.
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