dmp-brustkrebs
Hallo, das DMP-Programm hat auch was zu tun mit Statistik, Registrieren, Reihenuntersuchungen, Feldforschung etc. Also, alles, was es sonst bisher bei Brustkrebs-kranken Frauen nicht gab. Jetzt soll eben über die Krankenkassen sozusagen ein Krebsregister geführt werden. Und es soll die eingeschriebenen Frauen nur mit dem Nötigsten versorgen, d.h. mit dem, was die Krankenkasse für das Nötigste hält. Selbstverständlich muss sich keine Frau einschreiben, sondern kann weiterhin außen vor bleiben und mit ihrem Frauenarzt das Nachsorgeprogramm machen, was beide in Absprache für richtig halten. Ich mache nach 3 1/2 Jahren BK mit 1 Brust ab auch immer noch engmaschige Kontrolle. Wenn es dann aber darum geht, wegen Osteoporose eine CT-Untersuchung von der Kasse zu bekommen, dann weigern sich seit Beginn des Jahres sowohl Onkologe wie Orthopäde! Obwohl die Osteoporose ja wohl eindeutig eine Chemofolge ist, von wegen Null-Hormone im Körper. Folglich soll ich die 15 Euro also selbst bezahlen, so wird das wohl immer weiter gehen. Aber ich werde wohl nochmal mit meinem Onkologen sprechen, denn es ist ja eigentlich nicht einzusehen, warum ich für eine Folgewirkung und deren weitere Untersuchung selbst die Kosten übernehmen soll. Schwach sind wir aber nur dann, wenn wir uns das alles gefallen lassen, deshalb sollten wir Frauen uns geschlossen auf den Standpunkt stellen, daß alles, was Folge der Brustkrebserkrankung ist, auch von seiten der Krankenkassen bezahlt wird. In diesem Sinne grüßt Euch Monika :=))
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