AW: metastasen im knochenmark
Hallo Gloria
Ich habe bisher auf deinen Thread nicht geantwortet, obwohl mein Mann ebenfalls Metas im Knochenmark hatte, was heissen will, dass sein ganzes Knochenmark stark befallen war, leuchtete im PET von oben bis unten, aber da die Anfälligkeit der Metas auf Chemo ja vom Primärtumor abhängt, ist es schwierig was allgemein Gültiges zu sagen. Bei meinem Mann handelt es sich um ein Nasopharynxkarzinom. Aber vielleicht hift dir es zu wissen, dass auch dies kein hoffnungsloser Zustand ist (Knochenmarks-Metas), denn bei meinem Mann hat sich herausgestellt, dass nach 5 Zyklen VCP-E das Knochenmark völlig tumorfrei ist und man von einer kompletten Remission sprechen kann. Da aber ein Knochenmarksbefall als systemischer Befall eingestuft wird, wurde uns von allen Seiten prognostiziert, dass wir quasi mit einem Rückfall rechnen müssen und die Chance für ein Rezidiv extrem hoch ist. Aber wir lassen uns dadurch nicht in unserer Zuversicht beeinträchtigen, denn vor 6 Monaten hiess es auch, dass es unwahrscheinlich sei, das befallenen Knochenmark wieder tumorfrei zu bekommen. ich hoffe, dies hilft dir etwas weiter und lass dich nicht entmutigen, ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen
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