AW: Schwerbeschädigten Ausweis nach Ablauf von 5 Jahren
he allerseits,
mein problem ist andersrum: streite mich seit 1 1/2 jahren mittem versorgungsamt um höherstufung des gdb.
hatte nach ersterkrankung (ablatio, chemo) in 2000 60 % gekriegt. nach rezidiv in 2004 (x-te op, bestrahlung) hab ich neben der erfahrung auch son paar nette begleiterscheinungen dazugewonnen: vor allem knochen- & gelenkschmerzen, aber auch bewegungseinschränkungen auf der bestrahlten seite (in anderen threads genug drüber gejammert...)
grad heut gabs wieder wat neuet vom versorgungsamt: mein elend sei mit 60 % durchaus gebührend gewürdigt - antrag abgewiesen.
laut stellungnahme eines (entpersonifizierten) "referat gesundheit" (kennich nicht, nie da gewesen...) wäre ja auch keine wesentliche änderung meiner gesundheitlichen verhältnisse eingetreten.
aha! (son bißchen bestrahlung auch, son häppchen knochenschmerz...)
& - das gefällt mir am besten - außerdem hätte ich durch eine hochstufung des gdb eh keine vorteile. so!
da hats mir doch in den fingern gejuckt, dat brieflein mit dem widerspruch ist grad fertig geworden:
(zitat) "Ihrer Argumentation folgend, daß “weder wirtschaftliche noch rechtliche Vorteile“ durch eine Neufeststellung zu erzielen seien, mache ich folgenden Vorschlag:
- gänzliche Abschaffung der verschiedenen Grade der Behinderungen
- Neueinteilung in „nütztwat“ & „nütztehnüscht“"
na ma sehn, was die tintenpisser (oh sorry) darauf wieder antworten...
krebs haben ist nicht langweilig!
luci*katze
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