AW: Rippenfellkrebs
Hallo Shalom,
das mit Deiner Frau tut mir leid. Ich wollte auch nicht als Laie Fachsimpeln. Morgen hat mein Vater wieder einen Termin beim Arzt, wo ein aktuelles Blutbild mit Tumormakern, Speichelprobenergebnisse, Urintestergebnisse, Röntgenuntersuchungen vorliegen sollen, ebenso soll morgen ein Ultraschall gemacht werden. Es alles nicht so einfach, mein Vater geht in keinsterweise davon aus, oder vielleicht will er es auch einfachn nicht, das es wieder etwas mit Krebs zutun haben könnte, nach dem man Ihm gesagt hatte, das die Lunge völlig in Ordnung ist. Ich kann auch nicht zu meinem Vater sagen, das evt. mal auf Rippenfellkrebs untersucht werden sollte. Es ist alles nicht so einfach. Mit Ihm darüber zu reden oder überhaupt etwas dazu zusagen, er ist furchtbar gereizt und will das alles gar nicht hören. Man braucht sehr sehr viel Feingefühl. Gerade rief ich Ihn an und meinte, das ich im Internet mal geschaut habe und unter den Symptomen die er hat ohne Befunde, es evt. auch eine Rippenfellentzündung sein könnte, er könnte dies ja mal beim Arzt mit anbringen. Somit bestünde die Möglichkeit, wenn morgen kein Befund festgestellt wird, das man mal in diese Richtung schaut. Wissen Sie meine Schwester macht einen Termin für eine Knochensydikravie für meinen Vater und mein Vater ist darüber etwas geschockt, "Das habe die doch schon mal gemacht und da wurde nach metastasen geschaut, wieso sollte das jetzt wieder gemacht werden . . . . " Es ist alles mit sehr viel vorsicht zu genießen, zumal ich meinem Vater nun auch keinen Rippenfellkrebs andichten möchte, nur einfach daneben stehen und abzuwarten was die Ärzte herausfinden oder auch nicht, kann ich auch nicht. So bin ich halt über Rippenfellentzündungssymtome und dem hohen Entzündungswert meines Vaters ( und der Tatsache, das er Lungenkrebs hatte) zu diesem Forum gekommen und wollte erstmal etwas mehr wissen, bevor ich gleich geschlossene Türen einrenne.
Ich danke Dir jedoch für Deine Antwort und wir werden auf jeden Fall versuchen immer alles kontolieren zu lassen. Meine Schwester ist auch Krankenschwester, hat Kontakt zu verschiedenen Ärzten, wir bemühen und schon sehr, auch im Hintergrund uns um unseren Vater zu kümmern. Er ist auch sehr Depressiv. . ..
Ach es ist alles nicht so einfach mit dieser Krankheit, wie wir hier sicher alles wissen.
Liebe Grüße
Nora
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