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Alt 14.11.2006, 16:33
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Lolle

Das tut mir sehr leid.
Es ist aber auch auch verzwackt, die einen würden sich gerne behandeln lassen, die anderen schicken noch nicht mal ihre Unterlagen hin.
Laß dich drücken. Das du nun traurig bist, kann ich wirklich sehr gut verstehen. Mir geht es ja genauso. Ein lieber Bekannter hier aus dem Forum, schrieb mir eine Mail..."Behandlungen würden jetzt wahrscheinlich alles verschlimmbessern"! Ich glaube so langsam auch, daß das Ende der Fahnenstange erreicht ist! Aber man möchte es einfach nicht wahrhaben!
Heute Morgen rief meine beste Freundin an (die, die auf der Urologie arbeitet). Ich habe ihr von den Höllenkopfschmerzen am WE erzählt, und daß es ihm auch so schlecht war. Ihre erste Frage:" Tanja, das können auch Hirnmetastasen sein..." Ja, ich weiß es doch...aber was nützt es, wenn wir diese nicht ausschließen können, weil er sich keine Untersuchung machen läßt? Und man ja auch nix sagen darf, weil dann sein seelisches Loch noch größer wird?!?!
Ich solle nun nix mehr sagen! Mach ich aber, wenn ich gefragt werde, denn ich finde es unverantwortlich!!!
Habe mir gestern überlegt, was ich tun würde, wenn eine(r), der für das Steuer nicht mehr geeignet ist, jemanden von meinen Kindern, meinen Mann oder mich anfahren würde auf der Straße... nur weil er/sie ja sonst nicht mehr rauskommt zu Hause
Habe gestern noch mit meinem Mann darüber gesprochen. Auch wenn er seinen Bruder am liebsten auf den Mond schießen würde (was ich echt verstehen kann), so geht es aber jetzt um den gemeinsamen Vater! Frank möchte aber NOCH NICHT! mit seinem Bruder reden.
Ich denke, daß die beiden zusammen einen guten Einfluß auf ihn hätten...
Na ja... ich muß aufhören, sonst schreib ich mich wieder in Rage!

Peter
Das mit deiner Tante tut mir sehr leid. Ich habe nicht alles verfolgt. Was hatte sie denn genau? (Mußt mir nicht antworten).
Hoffe, daß es ihr bald wieder besser geht! Gute Besserung für sie.

Jelly, Christa
Der Kleine hupft wieder munter hier rum. Ich sollte aber laut Apothekerin beim Aconitum bleiben. Aber fürs nächste Mal weiß ich bescheid.
Mein Mann ist aber dafür heute auch zu Hause ...er besucht schon die ganze Zeit unsere Toilette heute
Mit dem Hund war ich auch schon beim Tierarzt, er wurde am DO kastriert und ich mußte wegen der Naht heute hin (wurde nur ein Fädchen enternt, der Rest am Montag)

Lieben Gruß auch an den Rest

Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts,
verstehen kann man es nur rückwärts.
(Søren Kierkegaard)