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Alt 23.11.2006, 20:04
bogey bogey ist offline
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Registriert seit: 23.11.2006
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo zusammen,

ich bin gestern auf euer Forum gestossen und halte dieses für sehr sinnvoll und nützlich. Ich schreibe nicht als direkt Betroffener, sondern als "hilfloser" Angehöriger.

bei meiner Lebensgefähtrin wurde Ende Juli ein malignes Melanom am Hals, unter dem Ohr diagnostiert. Dieses wuirde am 02.08. operativ entfernt. Es wure als pt4b, n2b, m0 klassifiziert. Es war ein Lymphknoten befallen, das angrezende Gewebe tumorfrei.

Am 2ß.08. erfolgte eine Neck Dissection, das Gewebe hatte keine auffälligen Befund.

Dann Ende Oktober entwickelte sich an der OP-Narbe ein Geschwulst. Dieses drückt auf Rezeptoren an der Halsschlagader und brachte Blutdruck und Herzfrequenz total nach unten. Zur Sicherheit wurde ein Herzschrittmacher eingsetzt um die Herzfrequenzabfälle in den Griff zu kriegen.
Ws wurde von eine Lymphödem ausgegangen aber eine CT-Untersuchung angeraten.

Bei dieser Untersuchugn kam es zu dem Befund, dass der Tumor rezidiv ist, nicht mehr operabel, Metastasen von der Schädelbasis bis zum Lungenansatz.

Fer Tumor wächst nach aussen und hat mittlerwile etwa Tischtennisballgröße. Die ganze Seite des Hlases und auch des Gesichts ist stark geschwollen. Sie hat Problem beim essen, Trinken und sprechen.

Es soll ein Chemo mit Darbacin gemacht werden.

Wir fuhren letzte Woche zu einer anderen Klinik um uns dort ein Meinung zu holen. Der Oberarzt meinte, auch nicht operabel, Vorbereitungen für Luftröhrenschritt und künstliche Ernährung machen und nach einem Hospiz Ausschau halten. Toll!!!.

Also wider zur Uniklinik. Morgen soll Chemo mit Darbacin losgehen und kurzfristig auch Strahlentherapie. 5 Wochen a 5 Tage 2 je 2Gy.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit dieser Kombination oder mit alternativen Therapien.

Vielen Dank und euch allen allles, alles Gute

Geändert von bogey (23.11.2006 um 20:09 Uhr)
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