Hallo Susi,ich bekam bei meiner 5. Chemo im November 05 auch eineThrombose durch den Port.Ich hatte Schmerzen und eine dicke Schwellung im Arm.Ich bekam einen Arm Kompressionstrumpf mit Handschuh,den ich auch heute immer noch bei grösserer Belastung trage.Ich musste mir 3 Monate Heparin spritzen und habe für weitere 3 Monate Marcumar genommen.Es hat mich alles super genervt,denn Bk,Chemo und Bestrahlung reichen ja eigentlich....Es ist aber durchaus zu schaffen,wobei mich die Nebenwirkungen der Thrombose bis heute noch begleiten.Der Arm schwillt trotz regelmässiger Lymphdrainage bei Belastung an,meinen Ehering kann ich zumindest an der Seite nicht mehr tragen

,kein Arzt nimmt dort gern Blut ab und nun steht bei mir noch eine Hand OP an,die normalerweise ambulant gemacht wird,die aber aufgrund des erhöhten Thromboserisikos nur stationär in der Klinik gemacht wird,grrr,wieder Krankenhaus....Ich hab mir meinen Port nach der 6. und letzten Chemo sofort entfernen lassen,er ziert nun meinen Schreibtisch.

Bereut aber habe ich die Entscheidung für den Port nie,trotz de Thrombose würde ich mir jederzeit wieder einen Port legen lassen.
Ich wünsche Dir,dass Du nicht so viel Probleme damit bekommst.Soweit ich weiss,gibt es auch die Möglichkeit,eine Thrombose im Frühstadium mit Infusionen bei einem Krankenhausaufenthalt aufzulösen.Kam für mich nicht in Frage,die Thrombose wurde während der Chemo festgestellt und ich mochte mich nicht direkt nach der Chemo ins Krhs legen,da wärs mir wahrscheinlich doch noch schlechter als zuhause gegangen....Aber evtl ist das ja eine Möglichkeit für Dich.
Ich wünsch Dir weiterhin alles Gute und liebe Grüsse vom Niederrhein,Eloy