AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Ihr Lieben, es tat mal wieder so richtig gut euere aufmunternden Worte zu hören. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen nicht mehr so häufig im Krebs-komopass reizuschauen, doch auf einer besonderen Art hänge ich einfach an euch. Doro und Erle ihr beiden habt einfach eine wunderbare Ader mich aufzumuntern. Ihr seid mir echt ans Herz gewachsen. Danke das es euch hier gibt.
Nun haben wir uns langsam damit abgefunden das meine Mutter nie mehr zurückkommt und nun kommt schon wieder ein neuer Schlag. Mein Schwiegervater liegt im Sterben. Er hatte 2 Schlaganfälle und Prostatakrebs und irgendwie lag er schon ein paar Wochen im Krankenhaus und zeigte komischerweise die gleichen Symtome wie meine Mutter. Nun sagte uns gestern morgen der Arzt das der Krebs nun im gesamten Bauchraum wäre und die Leber sei voller Metastasen. Am Abend rief dann meine Schwiegermzútter aus dem Krankenhaus an und meinte wir müssten alle komme, es ginge zu Ende. Ich dachte: NICHT SCHON WIEDER!Also sind wir alle mit wehenden Fahnen ins Krankenhaus gefahren. Er war bereits gelb im Gesicht und der Urin färbte sich genau wie bei Mama rot.Irgendwie kam plötzlich alles wieder in mir hoch was ich tief in mir begraben wollte. Der Arzt meinte es könnte noch bis heute dauern und gleich werden wir uns wieder abwechseln mit dem "Wachen". allerdings ist mein Schwiegerpapa 81 Jahre alt geworden und hatte ein wunderbares Leben hinter sich. Ich wünschte meine Mama hätte nur ein halb so schönes leben gehabt wie er und leider wurde sie nur 64 Jahre alt. Doch jetzt wiedr alles durchzumachen tut verdammt weh, zwar nicht so arg wie bei meiner geliebten Mama, aber auch irgendwie. Mein Schwiegervater muss leider sehr viel mitmachen in seinen letzten Stunden, er hat schreckliche Schmerzen und bekommt Morphium. Gottlob ist meiner Mama so ein Kamkpf erspart geblieben.
So fängt für uns das Jahr genauso besch... an wie es aufgehört hat.
Über Karneval fahren wir mit unserem Sohn nach Garmisch zum Skifahren. Darauf freue ich mich jetzt besonders. Wir selber fahren zwar kein Ski, aber unser "übrigens auch pubertierender Sohn" nimmt seinen freund mit, und so haben mein Mann und ich endlich auch mal etwas Zeit für uns. Irgendwie kamen "wir beide" immer in letzter zeit etwas zu kurz. Wie gesagt ich freue mich ganz besonders auch diee 5 Tage Auszeit nach dem ganzen Trubel.
Und Doro, du erinnerst mich mit deiner warmherzigen Art immer an meie Mama, darum höre ich auch so gerne von euch
Ja und du liebe Erle erinnerst mich immer an mich selber mit deinen pubertierenden Söhnen und der Wut manchmal auf andere. Geht mir ganz genauso. Manchmal bin ich richtig neidisch (obwohl das gar nicht mene Art ist) auf das Glück der anderen, weil sie noch eine Familie haben und dieses Glück mit Füßen treten.
Kerstin, wie wäre es mit dem Aloe Vera Saft. Der hat Wunder bei mener Mutter bewirkt und aus vielen Erfahrungen weiß ich das er besonders bei den Nebenwirkungen der Chemo hilft.
Viele liebe Grüße
Michaele
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