AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo erstmal...
ich habe mich in den letzten Tagen durch die Threads gearbeitet...was nicht leicht war aber dafür tränenreich.Daher sind mir viele Menschen die hier schreiben schon sehr vertraut und nun habe ich mir ein Herz gefasst um hier zu schreiben..
Erstmal kurz zu unserer geschichte:
Im April 2002 wurde meine Mutter von einem Orthopäden gerönt,da sie Schulter und Rückenschmerzen hatte, der entdeckte 2Ablagerungen" und empfahl ihr Sport zu machen.Zu dieser zeit fühlte sie sich aber schon schlapp...ging aber brav ins fitneßcenter...Zwei Wochen später ging es ihr schlechter Schwindel etc. nun schleppte ich sie zu unserem hausarzt..der guckte ins Ultraschall wurde blaß und wies sie ins Humboldkrankenhaus...nach dem check eröffnete man der geschockten familie sie hat Brustkrebs, der nun schon in knochen und Leber gestreut hat...leider seien die Werte..(Tumormarker bei knapp 5000 und leberwerte sehr schlecht)zu schlecht um eine Therapie zu machen und eine po wäre eh sinnlos, da der Tumor ja schon gestreut hatte.....Wir mögen unsere mutter mit nach hause nehmen und ihr noch einen schönen Sommer bescheren...
Nach dem ersten Schock suchten wir aber doch einen onkologen auf der sofort mit der Chemo begonnen hat.Die Nebenerscheinungen waren zwar furchtbar(Erbrechen,Taubheit am Oberschenken,wunde Schleimhäute etc. doch mit Reiki war es ertragbar.
Aber sie schlug hervorragend an....Tumormarker ging auf 60 zurück
Leberwerte normalisierten sich.Welch ein unglaubliches Glück...
Wir hatten über zwei Jahre eine sehr unbeschwerte Zeit...für die ich unendlich dankbar bin.Dann schlug der Krebs wieder erbarmungslos zu...alle Höhen und Tiefen mit diversen Chemos durchlebt...Nun geht es ihr sehr schlecht..aber ein Morpfiumpflaster hilft bei den Schmerzen.Sie hat jetzt Bauchwasser was alle 2 tage punktiert wird(ca 5liter) leider hat sie entsetzliche krämpfe und ich hoffe jemand von euch hat einen Tipp ...
Liebe Grüße und nochmehr Kraft sendet Euch
Carola
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