AW: Erfahrungsaustausch
Hallo Mosi-Bär,
ich antworte mal aufs Geratewohl, ich bin allerdings auch nicht sehr gut informiert.
Ich meine gelesen zu haben, dass Pille und mehrere Geburten schützen. Also keine Pille, kein Kind = Risikofaktor. Ich weiß aber nicht, warum.
Dass Johghurt und Milch schaden, glaube ich nicht; kann es aber nicht begründen. Eine halbwegs ausgewogene Ernährung wird kaum schaden. Und Sauermilchprodukte werden ja als besonders gesund betrachtet. Die Milchsäurebakterien im Joghurt sollen doch so gut sein.
Eine Heilpraktikerin hat mir allerdings gesagt, ich solle Kuhmilchprodukte weglassen. Das habe ich ein halbes Jahr lang gemacht. Dann hatte ich das Gefühl, dass das eher eine Mode / Richtung unter Heilpraktikern ist. Milch mag ich sowieso nicht, aber Käse und Joghurt esse ich wieder.
Ich selbst hatte Gebärmutterkrebs und bei der OP wurde dann Eierstockkrebs im Frühstadium festgestellt. Also Glück im Unglück oder gleich zwei Unglücke.
Ich habe auch gefragt, warum denn nun zwei Krebse auf einmal. Der Arzt, der mich operiert hat, sagte, ich solle mir bloß nicht zu viele Gedanken darüber machen, das führe zu nichts.
Vielleicht hatte er Recht.
Ich habe neulich irgendwo gelesen, dass Rauchen vor Gebärmutterkrebs schützt. (!) Vor fünf Jahren hab ich aufgehört zu rauchen. Hab ich deshalb dann den Krebs bekommen?? Wohl nicht, oder?
Wegen meiner Raucherei hab ich auch eher Lungenkrebs gefürchtet.
Was ich mit diesen etwas ungeordneten Gedanken sagen wollte: In den meisten Fällen weiß man wohl nicht so genau, warum es einen an welchem Organ erwischt.
Und wahrscheinlich kann man sich auch nicht perfekt vor einem Wiederausbruch schützen. Es gibt so viele Risikofaktoren / Umwelteinflüsse, vor denen man sich gar nicht schützen kann.
Ich denke, dass man eigentlich nur versuchen kann, einigermaßen gesund zu leben. Ausgewogene Ernährung, Bewegung...
Liebe Grüße. Anne
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