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Alt 12.02.2007, 17:46
Fussel Fussel ist offline
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Standard AW: jeden morgen übergeben

Liebe Myrte,

wenn ich deine Zeilen so lese, erinnert mich das sehr an meine Mama! Sie hatte eine tumorbedingte "Darmlähmung" bzw. dann weiter fortgeschritten einen Dünndarmverschluss. Der Arzt hatte uns erklärt, wir sollen uns einen Gartenschlauch mit lauter "Knubbeln" vorstellen = dieser ist nicht mehr so elastisch/beweglich. Genauso verhält sich das mit dem Darm, wenn er mit Tumoren besiedelt ist. Meine Mutter hatte auch oft starke Schmerzen - erst in unregelmäßigen Abständen (wie eine Kollik) und dann ständig. Sie hat es so geschildert, dass sich erst der ganze Bauch "verkrampft" und hinterher hätte es dann IM Bauch gegluckert.

Bei Mama war auch nicht der Magen das Problem oder dass das Essen zuuu lange drin bleibt. Das Problem war, dass der Dünndarm weiter unten nichts oder nur noch wenig passieren liess und sozusagen bis zur Engstelle "volllief". War kein Platz mehr, kam das Erbrechen.

Nun weiss ich nicht, ob deine Mama auch Tumore auf dem Darm hat und ob die Ursache die Gleiche ist ... aber es klingt leider fast gleich.

Sprich doch einmal den behandelnden Arzt an, ob er dies für möglich hält - und falls ja, kannst Du mir gerne anrufen (07222 154915). Es gibt einige Möglichkeiten, wie man dem Patienten - bei später fortgeschrittener Erkrankung - wenigstens ein klein wenig Erleichterung verschaffen kann.

Ich drücke ganz doll die Daumen, dass es eine andere Erklärung gibt!

Ganz liebe Grüsse

Fussel
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