Hallo an alle,
nachdem ich nun die Karnevals-Feierei hinter mich gebracht habe (als Düsseldorferin ist das Tradition), habe ich wieder Zeit, mich im Forum umzusehen und nun habe ich da mal eine Frage an alle:
ich hatte in der Zeit von ca. 1995/96 bis 2006, als die Diagnose kam, viele Probleme mit Druck im Unterbauch und Blähungen, auch manchmal ganz leichte Schmerzen, aber ich habe sie nie richtig wahrgenommen und habe das immer alles auf Blähungen geschoben.
Nachdem ich 2006 erfahren habe, welche Symptome den EK anzeigen könnten, habe ich festgestellt, daß ich alle Symptome in all den langen Jahren hatte, aber kein Symptom hat so große Probleme gemacht, daß ich gedacht hätte, daß irgendwas nicht stimmt.
Nach den 6 Chemos und der großen OP, waren alle Symptome mit einem mal verschwunden. Ich "spürte meinen Bauch nicht mehr". Das hört sich blöde an, ist aber so und es ist ein gutes Gefühl.
Vergangene Woche dann hatte ich verstärkt Blähungen und auch ein gewisses Druckgefühl ganz unten im Bauch, vor allem, wenn ich etwas gegessen hatte. Ein Rezidiv kann das eigentlich nicht sein, denn erst 14 Tage zuvor war ein CT gemacht worden und es war alles okay und mein TM lag ja nur bei 6, war seit September ständig abgesunken.
Vielleicht war es nur eine ganz normale Verdauungsstörung, aber es war seit der OP im Juli 2006 zum ersten Mal. Kann sowas auch von Narbengewebe und Verwachsungen kommen? Ich habe ein paar Tage Movicol genommen und nun ist das Problem fast verschwunden. Aber ich habe mir Gedanken gemacht und hatte ein bißchen Angst.
Würde mich über eure Meinung freuen.
Grüße
Mosi-Bär