AW: Villa des "Schweigens"
Renate, schade fürs Mäuslein.... Aber wir sind nicht allmächtig. Ich hatte zwar bei Vögel mal öfter Glück. Mitten im Winter eine Weidenmeise gegen das Fenster, hatte nur noch ein Auge, hab sie dann in die Wohnung geholt, Käfige hab ich ja genug, abgedeckt, Vögelchen total verängstigt, aber morgens dann munter gepiept, richtig zutraulich, und es tat mir eigentlich wirklich leid, als ich sie dann freigelassen hab. Ich hab sie Pirat getauft, wegen dem einen Auge. Buntspecht auch bei Mutter mal ans Fenster, ich dann runter in den Garten, gesucht, eingesammelt und der kleine Kerl hat sich zum Glück dann auch erholt. Dann saß mal eine Brieftaube im Hof, total matt, ich den alten Wellikäfig aus dem Keller geholt, Täubchen ließ sich anlocken und dann hatte ich zum Glück die Adresse des Sohnes eines Taubenzüchters, der brachte das Täubchen dann zu seinem Vater und der stellte fest, Täubchen kam von Aachen und ist dann eben hier bei uns in der Pfalz zwischengelandet. Nach ein paar Tagen ist sie dann Richtung Heimat gestartet.
Hach, bald gurrt wohl wieder unsere Stamm-Ringeltaube im Garten und Amadeus ruft wieder "Täubsche" und macht den Ruf nach.
Jajaaaa, der Pipi-Gang, brauchste mir nix zu erzählen. Schlurf, schlurf zum Töpfli, schlurf, schlurf zurück, wälz, wälz......, um endlich wieder die optimale Schlafposition zu finden, kalte Füße, Socken anziehen, Buch, Klampfe, Freßattacke, endlich mal wieder schlaf, schlaf, dann rappel rappel, Wecker....
Kein Wunder, daß hier irgendwie der Stromverbrauch so ansteigt, überall brennt Licht in den Villen, da alle zwischen Töpfli, Kühli und Bett rumstolpern.
LG Christa J.
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