Liebe Michi!
Ich bin erschüttert darüber, was du in deiner Kindheit und Jugend erleiden musstest. Ich kann diese Qualen ein wenig nachempfinden, weil ich selbst eine Pflegetochter habe, die jahrelang von ihrem Stiefvater und anderen Verbrechern auf das Schrecklichste missbraucht worden ist und heute noch sehr - psychisch und physisch - darunter leidet.

Jetzt verstehe ich, dass du sagst, du habest so lange gewartet, endlich ein glückliches Leben führen zu können. Und jetzt hast du diese furchtbare Last deiner Krankheit zu ertragen! Ich finde keine Worte, es tut mir so unsagbar leid. Ich möchte dir so gerne helfen, aber wie?? Ich kann nur für dich beten, in Gedanken ganz oft bei dir sein und hoffen, dass viele gute Gedanken dich ein Stückchen tragen können und unsere gemeinsamen Strahlen dir ein wenig Erleichterung bringen.

Liebe, liebe Michi, ich denke an dich, Thorsten und eure Kinder,
deine siri