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Alt 20.03.2007, 23:47
marcy marcy ist offline
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Frage AW: Darmkrebs mit Leber-Metasthasen

Hallo,
ich bin wieder da. Leider ging´s meinem Opa die letzten Tag gar nicht gut.
Aber heute war er sehr gut drauf, und dass, obwohl der Termin beim Onkologen anstand. Dieser meint leider, dass er die ChemoEmbolisation im Falle meines Opas nicht empfehlen würde, weil die Metas in der ganzen Leber zersträut sind. Für die Untersurchung an sich ist ein anderer Termin vereinbart worden, in ca. 1 Monat. Am Sonntag ging´s meinem Opa ganz schlecht (körperlich und psychisch). Dieses Gefühl der Machtlosigkeit ist das schlimmste was es gibt.
Ich bin jedoch sehr froh, dass es ihm heute so gut ging. wir haben gelacht aber auch über die Krankheit gesprochen. Ich denke, ich konnte ihn ein wenig motivieren weiterzukämpfen, vor allem habe ich ihm über Euch erzählt. Hoffentlich bleibt es länger so. Ich kämpfe mit einer Gewissensfrage: Da ich die Zeit bis zum nächsten Termin nicht mit nix tun verbringen will, habe ich mir gedacht, ich könnte vom Onkologen seine Akte anfordern und mit anderen Ärzten/Kliniken Kontakt aufnehmen ob wir andere Möglichkeiten hätten. Krieg ich die denn, auch ohne Zustimmung meines Opas? Hört sich vielleicht blöd an, aber ich will nicht, dass mein Opa wieder in dieses Loch fällt.
Hat jemand Erfahrungen mit SIRT? Ist die Anzahl der Metas auch hier begrenzt?
Vielen lieben Dank im Voraus.
LG
Marcy
P.S.: Mein Opa lässt Euch alle (vor allem Dich, lieber Peter) ganz lieb grüßen