hallo ihr lieben,
ich bin ein frischling im forum und stelle mich kurz vor:
37 jahre, aus dem raum stuttgart, ein kind 2,5 jahre
op im aug letzten jahres, 10 knoten, rechte brust weg, kein lymphknotenbefall, auch succes-teilnehmerin, 3 mal fec, 3 mal docetaxel, 2 jahre zometa
während der chemo bekam ich als ovarschutz zoladex, die 40 tage strahlen sind vorbei - juhu - aber leider jede woche maleur (herzproblem, thrombose, infekte), bald erholung in isny (uff)
meine
erst gabe zoladex war furchtbar:
fieber, knochenschmerzen, konnte einen tag nur liegen, dann war der spuk vorbei. jetzt hieß es, beim nächsten mal die
infusion langsamer einlaufen lassen.
über die
nebenwirkungen von zoladex habe ich herausgefunden:
die
kiefernekrose tritt auf, bei längerer gabe und höherer dosierung, also bei leuten die das zeug wegen knochenmetastasen schon dauernd nehmen, um ihr skelett zu stabilisieren
neben der guten zahnhygiene ist es auch ratsam, bei
zahn-ops, während biphosphonatgaben
vorher und hinterher antibiotika sicherheitshalber einzunehmen, hat mir aber auch kein arzt gesagt, das sind infos aus dem internet.
vor der chemo
gebiss richten lassen ist sinnvoll.
was mir bisher keiner sagen konnte und ich wissen will:
1. verhindert die einnahme von biphosphonaten die regelblutung?
2. falls die periode doch mal wieder einsetzt und es zu einer schwangerschaft kommt, ist es schädigend?
die möglichkeit vielleicht ein kind zu bekommen, möchte ich mir nicht ohne weiteres nehmen lassen. auch wenn ich tausendmal von den ärzten zusammengestaucht werde, weil das jetzt in diesem stadium erst mal um meine gesundung geht. es bedeutet für mich, hoffnungsvoll in meine zukunft zu schauen und an einen guten verlauf zu glauben.
sodele, das waren die infos, die ich beitragen konnte. in einer woche bekomme ich die zweite zometainfusion, diesmal laaaaangsamer.
herzliche grüße
kirschblüte
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