Guten Morgen Ihr Lieben!
Heute bin ich etwas ausgeruhter und will den Daheimgebliebenen ein bisschen berichten.
Leider lag kein
roter Teppich am Bahnhof, als
Bobby und ich dem Zug entstiegen. Im Gegenteil, mühselig kämpften wir uns durch Staub und Schotter, ertrugen den Baulärm und fanden schließlich den Ausgang. Schade, eigentlich,
Heidi, der Teppich hätte das alles zugedeckt…
Im Hotel angekommen, erwartete uns schon sehnsüchtig
Dagi, kurze Zeit später trafen
Heidi und
Heike ein, dann klingelte noch das Telefon und jemand

nach dem Weg, das war
Gloria, ich konnte unschwer ihre glockenhelle Stimme erkennen, und dann war da noch
Anna... Sie brachte die hanseatische Frische mit und wir wussten schließlich zu dem Zeitpunkt noch nichts von Ihren seltsamen Vorlieben und Gelüsten auf fernen Reisen, doch davon wollen wir künftig schweigen, gell
Anna?
Nachdem wir uns mit einer gehörigen Portion Dezibel im Eingangsbereich des Hotels

und

hatten, die Zimmer in Besitz genommen waren, das eine oder andere dem Koffer entrissen und aufgehängt, denn am Abend wollten wir nicht verknitterter als nötig (nein, alle Damen sind faltenfrei) zum Essen, machten wir einen ersten Stadtbummel. Das Hotel lag günstig, so dass wir in wenigen Gehminuten auf einem Marktplatz mit Ostermarkt waren. Ja, Osterhasen waren auch da! Ganz Allerliebste, die sich ihren „Showroom“ mit Meerschweinchen teilten, die mindestens so putzig waren.
Am Abend gab es dann für alle eine kleine Überraschung,
Susanne stieß zu uns und wir verbrachten den Abend zusammen. An dieser Stelle ein kleiner Einschub: liebste
Susanne,
wenn ich zur Dokumenta fahre, müssen wir uns unbedingt treffen! Wir haben viel

und viel

.
Samstag war Kultur angesagt. Wir lustwandelten in einem der größten Landschaftsgärten Europas, genossen die Frühlingssonne und die schöne Aussicht und besuchten noch
Mony, die gerade in Kassel zur Reha ist. Na, dass gab ein Hallo, Geherze und Gedrücke! Daselbst gab es superleckeren Kuchen, ich konnte es mir nicht verkneifen, zwei Stück Stachelbeertorte mit Sahne zu essen. Leider fand
Monys Auftritt erst am Sonntagabend statt. Wie aus wohlunterrichteten Kreisen verlautete, war ihr musikalischer Auftritt in der Klinik ein Erfolg. An dieser Stelle wünsche ich Mony
alles Gute für den weiteren Verlauf der Reha und die Teilnahme an der Studie.
Viel zu schnell verflog die Zeit, nur gut, dass am Sonntag noch ein gemeinsames Frühstück anstand, denn danach nahte der Aufbruch.
Dagi in Richtung Ösiland,
Anna zu den Fischköppen,
Bobby in die Weingegend,
Gloria zu Filou und Äppelwoi (den sie bestimmt am Sonntag nicht mehr getrunken hat),
Heidi und
Heike ein Stück gemeinsam ins Ostwestfälische und ich zu den Welfen ins schöne Niedersachsen. Als wir uns verabschiedeten war klar, es wird nicht bei diesem einen Treffen bleiben, das wiederholen wir! Und dann ist vielleicht auch
Barbara dabei und wer sonst noch mag. Überraschungen sind willkommen!
Liebe
Birgit, Dir und Deiner Familie viel Spass im Zoo, wenn Hannover nicht so weit für Dich ist, können wir uns gern mal treffen, vielleicht kommt
Elke aus Bremen noch dazu und jede hat eine ähnliche Strecke zu bewältigen…
Liebe Grüße an
Ylva und
Silverlady, hoffentlich geht es Euch wieder ein bisschen besser, drum schicke ich einen warmen Schmuser

. Liebe
Ina, das nächsteTreffen liegt sicher mehr im Süden Deutschlands, vielleicht bist Du dann auch mal dabei.
Liebe Grüße für heute und lasst Euch von demTemperatursturz nicht schocken, zu Ostern gibt es nur Sonnenschein!
Michaela