Hallo liebe Roswitha und Sabine,
es hat ja auch niemand behauptet, daß man aufgrund eines Videoscreenings eine Aussage treffen kann, ob ein Teil gut- oder bösartig ist! Am Computer hat man aber die Möglichkeit ein Mal so zu vergrößern, daß ein erfahrener Arzt erstmal auffällige Strukturen besser erkennen kann und dann im Verlauf auch Veränderungen eher dokumentieren und damit auch entsprechend reagieren kann. Selbstverständlich gibt es eine genaue Aussage erst nach histopathologischen Befund! Trotzdem bedarf es immer auch eines erfahrenen Hautarztes, der ein Mal so einordnen kann, ob es entfernt oder beobachtet gehört oder unbedenklich ist. Leider scheiden sich aber auch da die Geister... Davon können ja einige hier leider ein trauriges Lied singen. Deshalb ist mein Ratschlag immer: Im Zweifelsfall lieber zehnmal zu viel, als einmal zu wenig schneiden!
Ich habe noch nie davon gehört, daß ein gesetzlich Versicherter ein Videoscreening bezahlt bekommen hat - es sei denn, der Arzt ist ein heimlicher Philanthrop, der ihm das schenkt...

Andererseits macht meine Gyn bei der vorsorge auch immer eine Sono und hat noch nie etwas dafür verlangt.
Liebe Grüße
Claudia