AW: Rippenfellkrebs
Hallo Christina, ich schalte mich hier mal ein, weil es bei mir und meinem vater ähnlich war. Meinem Vater hat es geholfen, nicht mit meiner mutter und mir über seine Krankheit zu sprechen. Auch wenn wir es uns manchmal gewünscht hätten! Es gibt Menschen, die brauchen Zeit, um sich zunächst einmal selbst mit der Krankheit auseinander zu setzten. Ich glaube da wäre es falsch, sie mit der schwere der Krankheit zu überrumpeln. Vielleicht würdest du dir ewig vorwürfe machen, dass du sie direkt drauf angesprochen hast.
Ich habe meinem Vater gesagt, dass ich immer für ihn da bin, wenn er darüber sprechen möchte. So habe ich ihm kein Gespräch aufgezwängt, aber war mir sicher, dass er bescheid weiß, dass ich für ihn da bin.
Ich habe mich ihm gegenüber dann immer so verhalten, wie vor der Diagnose auch. Und ich glaube, dass hat ihm sehr gut getan!
Ich hoffe, du findest den Weg, mit dem du am Besten leben kannst!
Alles Liebe
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