Hallo "Saschu", eben lese ich deinen Beitrag. Ich habe selbst seit März 2006 (nach OP und Chemo usw) einen Port. Du brauchst dir überhaupt keine Gedanken zu machen: Der Port ist ein kleines Silikonkästchen, das unter die Haut gesetzt und dort festgemacht wird, von dem Kästchen aus geht ein dünner Schlauch in die Halsvene, das war's schon. Hört sich sicher schrecklich an, ist aber nicht kompliziert, wird meist in Kurznarkose gemacht und du spürst in den ersten Tagen ganz wenig, wenn du auf der Seite liegst. Das gibt sich aber recht schnell. Später vergisst du das Ding mehr oder weniger. Der große Vorteil ist, dass du keinerlei Probleme mit den Venen bekommst - von dem Chemos gehen die oft kaputt und vernarben.
Also, ich mach dir Mut, den Port setzen zu lassen, du wirst im Laufe der Zeit die Vorteile schätzen lernen. Der Port kann lange unter der Haut bleiben, wie gesagt, ich habe ihn seit Märzt 06, wenn du dann keine Chemo mehr bekommst muss er alle 3 Monate gespült werden, spürt man nicht!
Ich hoffe, das hilf dir ein wenig. Ich wünsche dir alles gute für die Chemo, sie wird sicher kein "Waldspaziergang", aber man kann es schaffen. Ich habe Ende April die ersten "Nach-Kontroll-Untersuchungen", das macht mir im Augenblick etwas Bauchweh, aber auch da muss man durch.
Ich schicke dir einen lieben Gruß, Angela