AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hi migge!
natürlich kommt die angst immer wieder + in diesen momenten kommen wir uns alle, ob erkrankt oder angehörig, extrem hilflos vor. aber Du hast ja das gute gefühl, dass Deine mutter angsichts der diagnose nicht nur nicht aufgegeben, sondern im gegenteil jetzt erst recht ein positives gefühl gegenüber ihren selbstheilungsmöglicheiten bzw. ihrem kampfgeist hat.
ich hatte ja die letzten wochen auch so einige mentale + körperliche tiefs. rausgeholfen haben mir da die lektüre zweier bücher, welche ich schon an anderer stelle erwähnt habe + die ich Dir + Deiner mutter sehr empfehlen kann: carl simontons "auf dem weg der besserung" + lawrence leshans "diagnose krebs. wendepunkt und neubeginn." was ich gut finde ist, dass beide bücher zwar generelle tipps geben, diese aber immer auch individuell auf den patienten zugeschnitten werden + damit nicht pauschal geltend gemacht werden + damit den leser nicht unter den druck einer bestimmten neuen verhaltensweise setzt.
ich wünsche Deiner mutter + uns allen hier alle kraft der welt,
Yours truly
norbert
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