AW: Cup-Syndrom
hallo anna!ich bin der lebensgefährte von elke und möchte auch ein paar zeilen senden.habe elke am montag ins krankenhaus nach harburg gebracht und der abschied fiel mir sehr schwer.in der nacht habe ich viel geweint und elke weiß das auch.wir haben beide oft miteinander geweint und ich habe immer zu elke gesagt das wir es schaffen und daran glaube ich immer noch.heute am dienstag habe ich meine liebe elke besucht nach ihrer op an der lunge.sie haben nur eine gewebeprobe entnommen und jetzt warten wir auf das ergebniss.den umständen geht es ihr gut doch tränen konnte ich trotzdem nicht verbergen.sie war aber glücklich das ich mit ihrer mutter und ihren zwei töchtern gekommen bin.morgen werde ich dann mit ihrer jüngsten tochter elke besuchen und sie hat sich heute schon auf morgen gefreut.ich bin der meinung sie hängt sehr an ihrer jüngsten.elke bekommt zur zeit morfium und ist darum auch sehr müde.heute hat sie aber zu mir gesagt das wir es zusammen schaffen und das gibt mir kraft.ich hoffe ganz stark das die ärzte bald den herd finden um meiner lieben elke zu behandeln.liebe anna ich werde jetzt lieber schluss machen bevor ich vor tränen nichts mehr sehe.es tat aber gut mal mit jemanden über alles zu reden.werde mich bestimmt bald wieder melden.liebe grüsse jan
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