AW: Rippenfellkrebs
Liebe Chiara7
Ganz vielen lieben Dank für Deine Ausführungen. In der Tat hatte auch ich das Gefühl, dass der Prof. die Operation eher schön redet. In gewisser weise verständlich, sagt man doch, dass eine positive Einstellung zu Krankheit und OP oft Wunder bewirken kann. Andererseits hat er schon auch deutlich darauf hin gewiesen, dass gewisse Risiken vorhanden sind und diese erheblich sein können.
Aber am Wichtigsten: meine Mutter hat sich zur OP entschieden und wir hoffen alle, dass sie gut geht. An dieser Stelle evt. mal noch ein positiver Beibericht: Bei der OP Besprechung hat und Herr Prof. Weder (Uni-Spital Zürich) gesagt, er habe gerade eine Patientin in der Sprechstunde gehabt, die ebenfalls die DIagnose Pleuramesotheliom im Anfangsstadium gehabt hat. Ihre EPP ist nun 6 Jahre her und sie hat keinerlei Rezidiv bekommen. Es gibt also noch WUnder, auch wenn sie selten sind...
Aber zurück zur OP: Für meine Mutter war vor allem auch wichtig, dass sie ohnehin in absehbarer Zeit ohne rechte Lunge dagestanden wäre: wenn nämlich ncihts gemacht wird, besorgt dasselbe Ergebnis ja der Tumor - Die OP führt diesen Zustand schneller her und wenn man dann einen Tumor im Anfangsstadium habe, dann bestünden wirklich gute Chancen, auf längerfristige Lösung des Problems. So erklärt es zumindest unser Operateur. Mir klingt das recht plausibel.
Aber rein aus Neugierde: hat man bei Deinem Mann denn vor der OP auch ein Tumorstaging gemacht? Welches Stadium hatte er denn?
Liebe Grüsse
Stefan
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